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Einfach genial: Nachgehakt – Energiesparen?

vom 11.03.2025

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* Nachrüstbarer Wärmetauscher für Dusche und Badewanne Ein Metallbauer aus Hannover hatte mit seinem Team 2021 einen nachrüstbaren Wärmetauscher für Duschwannen entwickelt. Der nutzt die Restwärme aus dem Duschwasser, um Frischwasser vorzuwärmen, dass über Mischbatterie nutzbar ist. Inzwischen haben die Entwickler den Wirkungsgrad des Wärmetauschers erhöht und ein Nachrüstmodell für die Badewanne im Angebot. Gerade arbeiten sie an einer Variante, die unter die Fliesen fest installiert werden kann. Kontakt zum Erfinder: info@derwarmduscher.de * Fensterheizung statt Heizkörper "Einfach genial" hatte vor acht Jahren eine Fensterheizung aus Berlin als Alternative zu Öl- und Gasheizung vorgestellt. Auf einer durchsichtigen Metalloxid-Schicht auf der Fensterinnenseite befindet sich eine elektrische Heizung. Damals waren nach Berechnung der Erfinder die Einbaukosten geringer als bei herkömmlichen Anlagen, aber die Betriebskosten höher. Sparsamer wird der Betrieb mit selbsterzeugtem Solarstrom. Mittlerweile sind mehr als 400 Häuser mit der Fensterheizung ausgestattet. Aktuell wird in Köln ein Mehrfamilienhaus ausgerüstet. Kontakt zum Erfinder: haeger@vestaxx.de * Kühlschrank ohne Strom für Entwicklungsländer und Dritte Welt An der TU Berlin wurde 2018 am Kühlschrank ohne Strom geforscht. Kälte sollte als Verdunstungskälte mechanisch mit Silika-Gel, Wasser und Energie aus solarthermischen Anlagen erzeugt werden. Inzwischen haben die Entwickler das Gerät zur Serienreife gebracht. Sie produzieren mit einem Partner in Indien, wo auch ein großer Absatzmarkt ist. Auch in Afrika arbeiten ihre Kühlschränke, vor allem in medizinischen Einrichtungen. Die Berliner forschen inzwischen auch an Klimageräten für Räume, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren sollen. Kontakt zum Erfinder: Christoph@coolar.co * Geld sparen mit Straßenlicht per App-Steuerung Auf großes Interesse bei kleinen Kommunen stieß eine Strom- und damit auch eine Geldsparidee aus Löwenstedt in Schleswig-Holstein aus dem Jahr 2018. Anwohner konnten nachts bei Bedarf die Straßenbeleuchtung per App ein- und ausschalten. Trotz des Interesses hat das Tüftler-Team aus wirtschaftlichen Gründen das Projekt zunächst eistellen müssen. Aber es gibt einen neuen Anlauf. Zurzeit arbeitet der Kopf des Teams bei einer Softwareagentur an einer neuen Variante der App. In Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber SH Netz sollen bald Pilotkommunen in Schleswig-Holstein die App nutzen können. Kontakt zum Erfinder: info@naymspace.de / julian.rolfes@sh-netz.com
Sender:
mdr
Sendedatum:
11.03.2025
Länge:
24 min
Aufrufe:
7

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