Eine völlig neue Form des Erinnerns hat am 11. April 2024 in München Premiere. 1.000 Menschen treten an diesem Tag als Paten für 1.000 Opfer des NS-Regimes auf. Mit Tafeln, die Fotos und Biografien der Nazi-Opfer zeigen, sind sie tagsüber im ganzen Stadtgebiet präsent. Dann ziehen Patinnen und Paten gemeinsam auf einem Weg der Erinnerung vom Königsplatz durch das ehemalige "Braune Viertel“ zur großen Gedenkveranstaltung auf dem Odeonsplatz.Mit dem Projekt "Die Rückkehr der Namen" will der Bayerische Rundfunk mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München die Schicksale von 1.000 Münchnerinnen und Münchnern in Erinnerung rufen, die von den Nazis verfolgt, entrechtet und ermordet wurden. Gleichzeitig soll die Aktion für einen aktiven Einsatz für die Demokratie werben – in einer Zeit, in der Intoleranz, Rassismus und Antisemitismus wieder zunehmen.Die Reportage begleitet Patinnen und Paten bei ihren Recherchen zu den Schicksalen der Nazi-Opfer, stellt die Motive der Initiatoren vor und fragt, wie sich die Erinnerung an den Terror der Nationalsozialisten auch in Zukunft wachhalten lässt.

BR24extra: Ein Münchner Erinnerungsprojekt

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Ein Münchner Erinnerungsprojekt

Über 1.000 Münchner, die Patenschaften für Nazi-Opfer übernommen hatten standen an Erinnerungsorten in der ganzen Stadt. Anschließend gingen sie den Weg der Erinnerung vom Königs- zum Odeonsplatz. Dort fand die große Abschlussveranstaltung zum Erinnerungs

BR24extra: Die Höhepunkte des Tages

Die Höhepunkte des Tages

Der Krieg in der Ukraine, die Situation in Israel, die Debatte um die NATO - der 60. Münchner Sicherheitskonferenz mangelte es nicht an Themen und wurde überschattet mit der Todesmeldung des russischen Oppositionellen Alexei Nawalny. Wie kann eine regelbasierte Ordnung weltweit wiederhergestellt werden? Welche Rolle spielt Deutschland dabei? Ein BR24extra fasst die 60. Münchner Sicherheitskonferenz zusammen - dazu im Interview bei Birgit Kappel: die Außenpolitik-Expertin Jana Puglierin und der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen.

BR24extra: 60. Münchner Sicherheitskonferenz

60. Münchner Sicherheitskonferenz

Der Krieg in der Ukraine stand im Mittelpunkt am zweiten Tag der Sicherheitskonferenz. Präsident Selenskyi appellierte an die westliche Welt, dass Putin besiegt werden müsse. Bundeskanzler Olaf Scholz appellierte an europäische Länder, der Ukraine mehr zu helfen. Auch die Situation in Israel wurde in diversen Diskussionen thematisiert. Für das BR Fernsehen moderiert Birgit Kappel.

BR24extra: Ukraine-Krieg, Nahostkonflikt, Demokratien unter Druck

Ukraine-Krieg, Nahostkonflikt, Demokratien unter Druck

Der Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz

BR24extra: Der Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz

Mit welchen Themen gehen die Grünen in den Wahlkampf? Und wie geht es im Streit in Berlin weiter, wo die Grünen mitregieren? Die Sondersendung fasst den Parteitag mit Berichten und Interviews zusammen.

BR24extra: Bericht von der Landesdelegiertenkonferenz der Grünen

Bericht von der Landesdelegiertenkonferenz der Grünen

Stephan Protschka heißt der neue und alte Landesvorsitzende der bayerischen AfD. Für eine kontroverse Diskussion sorgte die Frage nach dem Umgang mit dem umstrittenen Landtagsabgeordneten Daniel Halemba, gegen den die Staatsanwaltschaft ermittelt. Eine Mehrheit forderte ihn auf, sein Mandat niederzulegen. Die Sondersendung fasst den zweitägigen Parteitag in Greding mit Beiträgen und Interviews zusammen.

BR24extra: Bericht vom Landesparteitag der AfD

Bericht vom Landesparteitag der AfD

In seiner Neujahrsansprache betont Bayern Ministerpräsident Markus Söder den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Sorgen der Menschen müssten ernst genommen werden, man dürfe sie nicht radikalen Kräften überlassen. Krieg bereite ihm die größte Sorge.

BR24extra: Neujahrsansprache des Bayerischen Ministerpräsidenten

Neujahrsansprache des Bayerischen Ministerpräsidenten

Die Bayerische Landtagspräsidentin warnt in ihrer Weihnachtsansprache, dass die Politik die Menschen nicht mit zu hoch gesteckten Zielen überfordern dürfe. Deutlich kritisiert sie dabei Bundeskanzler Scholz, ohne ihn beim Namen zu nennen. Auch eine Botschaft an Markus Söder ist erkennbar.

BR24extra: Weihnachtsansprache der Bayerischen Landtagspräsidentin

Weihnachtsansprache der Bayerischen Landtagspräsidentin

Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten

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