quer mit Christoph Süß: ... durch die Woche mit Christoph Süß
vom 21.03.2024
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Die Themen der Sendung:Jetzt geht’s um die Wurst – Nürnberg gegen NiederbayernBestimmte regionale Spezialitäten sind geschützt: Champagner darf nur aus der Champagne kommen, Parmaschinken nur aus Parma und die Nürnberger Bratwurst selbstverständlich nur aus Nürnberg. Doch Nürnberger Wursthersteller gehen jetzt noch einen Schritt weiter: Nicht nur die Herkunftsbezeichnung sei geschützt, sondern auch Erscheinungsbild und Länge der Nürnberger Bratwurst. Deshalb haben sie einen niederbayerischen Wurstproduzenten verklagt, dessen "Mini-Rostbratwürstchen" den Nürnbergern angeblich täuschend ähnlich sehen. Seitdem wird in Franken und Niederbayern gestritten: Wie weit darf der Schutz regionaler Esskultur gehen?Grüne Gentechnik – neue Technologie, alte Debatte?Über Gentechnik wird seit jeher gestritten, gegen Genmais und manipuliertes Saatgut gab es heftige Proteste. Doch mit dem Siegeszug der CRISPR-Technologie hat sich die Gentechnik verändert. Viele Forscher sagen, die Bedenken gegen frühere Genmanipulationen seien nicht auf die neuen Technologien übertragbar. Trotzdem scheint die Debatte auch diesmal wieder entlang bekannter ideologischer Gräben zu verlaufen. Kein Wunder: Das Thema Gentechnik war immer schon besonders emotional. Und die neue Technologie fällt in eine Zeit, wo der ergebnisoffene und respektvolle Blick auf die andere Meinung nicht gerade Hochkonjunktur hat. Gefährliche Eigeninitiative? Hochwasserschutz in Kutzenhausen Hochwasser und Starkregen nehmen wegen des Klimawandels zu, aber vielerorts gibt es die Klage, der Hochwasserschutz schreite nicht schnell genug voran. So auch in Kutzenhausen in Schwaben, wo seit Jahren an einem Hochwasserkonzept gearbeitet wird. Am Ende hat ein Anwohner die Sache selbst in die Hand genommen und eine Mauer zum Schutz vor Schlammlawinen auf seinem Grundstück gebaut. Das ist aber nicht erlaubt, schließlich könnten die Nachbarn gefährdet werden. Wieviel Eigeninitiative ist im Hochwasserschutz möglich? Wo kein Wille, da kein Weg – Streit um Biber-Auffangstation Während überall in Bayern Landwirte über Biber klagen, geschieht in Fürstenfeldbruck bei München etwas Unerhörtes: Verletzte und verwaiste Biber werden aufgepäppelt, um im Rahmen eines aufwendigen Programms in Griechenland ausgewildert zu werden. Aktuell erholen sich zwei Exemplare in der privaten Biberauffangstation. Doch jetzt droht Ungemach: Das Landratsamt und der Amtstierarzt wollen die Biberhilfe in dieser Form stoppen, die Anlage sei nicht ausreichend bibergerecht, Wasser- und Freifläche nicht groß genug. Jetzt droht das Aus.BaSti(R) – das wohl unbekannteste Ticket der RepublikIm Grunde ist es eine tolle Idee: Wer sein Rad im Zug mitnimmt, zahlt einen Euro, unkompliziert und bayernweit. Möglich machen soll es BaSTI(R), das Bayerische Schienenpersonennahverkehrsticket Rad. Dumm nur, dass für BaSTI(R) so viele Ausnahmen gelten, dass viele Radfahrer genervt abwinken. "quer" macht sich auf, BaSTI(R)s angeschlagenen Ruf zu retten, schließlich kann ma
Sender:
BR
Sendedatum:
21.03.2024
Länge:
44 min
Aufrufe:
66