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RESPEKT kompakt: Ost und West - gefährden regionale Ungleichheiten die Demokratie?

vom 30.09.2024

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„Die Ossis und ihr Nazi-Problem“ titelt provozierend die Deutsche Welle im Mai 2017; „Ostdeutschland: Der Stolz der Verlierer“ überschreibt Zeit Online einen Artikel, in dem zu erklären versucht wird, warum Nationalismus in Ost- und Westdeutschland über Jahrzehnte unterschiedlich gelernt wurde und welche Auswirkungen das bei heute hat. Ostdeutschland und Westdeutschland – wird diese regionale Unterscheidung fast 30 Jahre nach der Wiedervereinigung den real vorhandenen regionalen Unterscheiden gerecht? RESPEKT Moderator Sebastian Leidecker geht dieser Frage auf den Grund. Für die Reportage Ost und West – gefährden regionale Unterschiede die Demokratie? trifft Leidecker Ostdeutsche und Westdeutsche. Den einen geht es gut, den anderen nicht so sehr. Aber ist wirklich entscheidend, ob Osten oder Westen? Und welche Rolle spielen die unterschiedlichen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen und Erfahrungen, welche die ost- und die westdeutschen Bundesländer nach 1945 gemacht haben, bis heute im Denken der Menschen? Die RESPEKT-Reportage hinterfragt gängige Klischees und Vorurteile und zeigt die vielen Gemeinsamkeiten und die gemeinsamen Probleme, die Menschen in wirtschaftlich „abgehängten“ Regionen haben. Vor allem wird deutlich: Unterschiede zwischen Menschen und zwischen Regionen sind völlig normal. Aber es gibt Grenzen: Werden die Lebensbedingungen zu ungleich, werden Menschen entweder real oder gefühlt sehr benachteiligt, gefährdet das die Demokratie und das friedliche Zusammenleben.
Sender:
ARD-alpha
Sendedatum:
30.09.2024
Länge:
14 min
Aufrufe:
25

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