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vom 24.10.2024

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Die Themen der Sendung: Ist der Honig ein Honig? Imker wittern Betrug durch Panscherei. Berufsimker in Bayern schlagen Alarm. Sie bleiben auf ihrem Honig sitzen, manche verkleinern sogar ihre Völker oder geben ganz auf. Ein Grund: Im Supermarkt gibt’s Honig für gerade mal 2 Euro pro Glas. Zu dem Preis könne kein Honig produziert werden, sagt der Verband europäischer Imker und hat Honigproben an ein Speziallabor in Estland geschickt. Und siehe da: Fast alle waren mit Sirup gestreckt! Steht in unseren Supermärkten also kiloweise Honig, der gar keiner ist? Umstrittener Straßenname: Umbenennung spaltet Gemeinde Darf eine Straße den Namen eines Missbrauchstäters tragen? Genau darüber sollen die Bürger von Eslarn in der Oberpfalz bei einem Bürgerentscheid abstimmen. Es geht um die Georg-Zimmermann-Straße, die nach einem wegen Kindesmissbrauch verurteilten Priester benannt ist. Dass ein solcher Straftäter nicht geehrt werden sollte, liegt moralisch eigentlich auf der Hand. Doch fürchten manche Anwohner den organisatorischen und finanziellen Mehraufwand durch eine Umbenennung und setzen sich dagegen ein. Zum Entsetzen des Bürgermeisters und der Opfer. Mogelpackung Windkraft? Wenn ein Gebiet doch kein Gebiet ist Bayern braucht Windräder, sonst sieht es düster aus mit der Energiewende. Der Bund hat die Bayerische Staatsregierung daher beauftragt, Gebiete speziell für die Windkraft auszuweisen. Das hat sie getan, doch viele davon sind veraltet und damit gänzlich ungeeignet. Ist es Trotz? Wird hier auf Zeit gespielt, in der Annahme, dass sich in einer Zeit nach der Ampel-Regierung der Wind wieder dreht, und die Bürger in Wahrheit froh sind, wenn es weniger Windräder gibt? In Niederbayern, wo Windräder Mangelware sind, zeigt sich indes: Die Menschen sind hier ziemlich pragmatisch. Benkos schweres Erbe: Eine Chance für unsere Innenstädte? Die Benko-Pleite hat an vielen Stellen geplante Bauprojekte gestoppt. Jetzt wäre also die Gelegenheit, die seit Jahren schwelende Frage neu zu verhandeln: Wie sollen unsere Innenstädte in der Zukunft aussehen? Muss denn bei jeder Pleite immer abgerissen und neu gebaut werden? Nein, sagt die Architektenkammer, und fordert allein aus Nachhaltigkeitsgründen mehr Wertschätzung der vorhandenen Bausubstanz, selbst wenn die nicht immer dem neusten Trend entspricht. Vielleicht kann ja dieses Mal der ewige Kreislauf von Kauf-Abriss-Neubau durchbrochen werden. Bahnmisere in Oberfranken: Neuer Fahrplan lässt Pendler stehen. Vergangenen Dezember wurden in Oberfranken eine bayerische und eine tschechische Bahnlinie zusammengelegt. Seitdem orientiert sich die Bahntaktung am tschechischen Cheb, weshalb Schüler wie Pendler auf bayerischer Seite nun regelmäßig ihre Anschlüsse verpassen und bis zu einer Stunde auf den nächsten Zug warten müssen. Für die betroffenen Familien ist das ein Riesenärgernis. Sie fühlen sich von der Staatsregierung und der Bayerischen Eisenbahngesellschaft im Stich gelassen und haben sich jetzt deshalb mit e
Sender:
BR
Sendedatum:
24.10.2024
Länge:
43 min
Aufrufe:
19

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