Robbensterben in der Ostsee: Suche nach der Ursache; "Menschenunwürdig"? Forensische Psychiatrie Ochsenzoll in der Kritik; Endlagersuche: Wann ist Krümmel den Atommüll los?

Panorama 3

Radio Bremen

Wie weiter, Basis? Die Stimmung nach dem Ampel-Aus; So jung und schon Krebs: Mangelnde Vorsorge?; Streit um A26 Ost: Die Planungen stocken

Polizeieinsätze: Wie umgehen mit psychisch Kranken?; Überraschende Unterstützer: Wie Donald Trump bei Latinos trumpft; Utz Claassen - Absturz eines einstigen Wunderkinds und Topmanagers 

Neubrandenburg: Ein Warnschuss für die Demokratie?; VW-Krise: Tausende Jobs im Norden bedroht; Wedel: Ärger um Beiträge zur Straßenerschließung

"Afrikanischer Menschenschädel, Anfang des 20. Jahrhunderts,  2.000 Euro" – so preisen Händler ganz offen menschliche Schädel in sozialen Medien an. Der Handel damit ist in Deutschland legal, auch wenn diese aus der deutschen Kolonialzeit stammen. Panorama-Reporter recherchieren im In- und Ausland, besuchen einen internationalen Markt für Menschenschädel, treffen einen der größten Händler in London und sprechen mit Käufern in Deutschland. Darüber hinaus begleiten sie Menschen, die selbst auf der Suche nach den Schädeln ihrer Ahnen sind, um diese in ihre Heimat zurückzubringen. 

Panorama 3: Handel mit Menschenschädeln – unser dunkles Erbe

Handel mit Menschenschädeln – unser dunkles Erbe

Russische "Forschungsschiffe" tauchen immer wieder unvermittelt in Windparks, in U-Boot-Tauchgebieten und über Gaspipelines auf. Auch direkt vor unserer Küste, in der Ostsee. Was ist die geheime Mission der Schiffe? Warum fahren sie häufig ohne Positionsdaten und haben bewaffnete Spezialkräfte an Bord? Und wieso fällt es Polizei und Militär so schwer, gegen die mysteriösen Schiffe vorzugehen. Ein internationales Journalistenteam nimmt Russlands Spionageflotte ins Visier und entschlüsselt ihre Morsecodes.

Panorama 3: Putins Flotte – Russische Spionage in der Ostsee

Putins Flotte – Russische Spionage in der Ostsee

Umwelt in Gefahr? Streit über geplante Weservertiefung; Demokratie unter Druck: Bundestag verzögert Gesetz; Maisanbau: Rückstände von Pestizid im Trinkwasser

Häusliche Gewalt: Bessere Finanzierung dringend nötig; Kein Geld, viele Versprechen: Lars Windhorsts undurchsichtiges Geschäftsmodell
 

Unbegleitete minderjährige Geflüchtete - fehlende Betreuung durch die Behörden; Staatsrettung: Sollte der Bund bei der Meyer Werft einsteigen?; Gedanken einer … Servicekraft

"Ich will dazugehören": Wie umgehen mit rechten Jugendlichen in Grevesmühlen?; Christliche Nächstenliebe? Dubioser Verein kümmert sich um Minderjährige; Gedanken eines Rettungsschwimmers

Lars Windhorsts undurchsichtiges Geschäftsmodell; Komplizierte Approbation für geflüchtete Ärzte; Gedanken einer … Fußballkommentatorin

Anfang 2023 begannen die lautstarken Proteste gegen eine geplante Unterkunft für Geflüchtete in der kleinen Gemeinde Upahl in Nordwestmecklenburg. "Upahl sagt Nein - Denkt an unsere Kinder" schrieben Upahler damals auf zahlreiche Plakate. Ihre Ängste und Sorgen waren groß, so befürchteten viele mehr Straftaten, mehr Gewalt und sexuelle Übergriffe durch die Flüchtlinge. Trotz des massiven Widerstands wurde das Containerdorf errichtet, 225 Flüchtlinge zogen ein. Das war im vergangenen Oktober. Nun, etwa acht Monate später, zeigt sich: Das, was damals heraufbeschworen wurde, ist nicht eingetreten. Es gab keine Übergriffe in Upahl, es ist nichts Nennenswertes passiert. Das Containerdorf sei kein polizeilicher Schwerpunkt, bestätigt auch die Polizei. Dennoch ist in die Gemeinde keine Ruhe eingekehrt. Die Angst ist noch da. Und so manch einer plant nun offenbar seine Stimme bei der Kommunalwahl am 9. Juni der AfD zu geben. Die AfD hat von der Aufregung um das Containerdorf profitiert, Upahl muss herhalten für ihr Kommunalwahlprogramm. Parteimitglieder werden nicht müde zu wiederholen, Upahl sei für sie ein bundesweites Symbol der gescheiterten Asylpolitik. Gegenstimmen blieben weitestgehend aus, die anderen Parteien haben sich zurückgezogen. 

Panorama 3: Kommunalwahl: Wie die Angst Upahl weiter bestimmt

Kommunalwahl: Wie die Angst Upahl weiter bestimmt

Kommunalwahl: Wie die Angst Upahl weiter bestimmt; Erpressung mit Nacktbildern: Polizei warnt vor Betrug im Netz

Tödlicher Hafencity-Unfall: Angehörige warten weiter auf Aufklärung; Linke im Untergrund: Angst vor Auslieferung nach Ungarn; Angriffe auf Politiker: Woher kommt der Hass?

Streit um Austausch von Philips-Atemgeräten; Krankenhäuser: Mehr Gewalt gegen Pflegekräfte; Behördenversagen: Messerattacke von Brokstedt

Kliniken in Not: Die Krankenhausreform stockt; Hamburger Elbtower: Baubeginn ohne Kapital; Vorgehen der Waffenbehörde in der Kritik  

Islamistische Influencer: Selbsternannte Koran-Prediger auf TikTok; Abzocke von ausländischen Pflegekräften?; Gedanken eines Afro-Deutschen 

Im Oktober 2023 traf eine schwere Sturmflut die Ostseeküste. Deiche brachen, ganze Orte standen unter Wasser. Experten sind sich sicher: Mit steigendem Meeresspiegel werden Ereignisse wie diese häufiger. Doch der Küstenschutz an der Ostsee wurde lange vernachlässigt. Was muss jetzt passieren? Familie Röder lebt an der Steilküste Mecklenburg-Vorpommerns und ist fest entschlossen, für den Erhalt ihres Hauses zu kämpfen. Die Behörden deuten dagegen an, dass nicht alles geschützt werden kann und soll. Auch Flensburg liegt an der Ostsee, sogar mit der "Bordsteinkante am Wasser", wie der Oberbürgermeister sagt. Sich für künftige heftige Fluten zu wappnen, wird teuer. An der Nordseeküste werden bereits viele Deiche um rund einen Meter erhöht, um auf einen Anstieg des Meeresspiegels vorbereitet zu sein. In den tiefergelegenen Gebieten gibt es aber zunehmend Probleme mit der Entwässerung: Das Wasser aus dem Binnenland kann bei steigendem Meeresspiegel nur noch schwer auf natürlichem Weg abfließen und muss immer häufiger gepumpt werden. 

Panorama 3: Klimakrise: Wie sicher ist die Küste?

Klimakrise: Wie sicher ist die Küste?

Auf der Suche: Wenn Demenzkranke weglaufen; Nach dem Protest: So geht es einer Familie von Obstbauern; Russische Kriegsdienstverweigerer: Kein Asyl in Deutschland; Beobachten statt eingreifen: Gedanken einer Abschiebebegleiterin

Generation Krise: Angst vor Krieg und doch zuversichtlich; A 26 Ost: Festhalten trotz explodierender Kosten?; Suchtkranke: kaum Geld für Hilfsangebote; Gedanken einer Gefängnissseelsorgerin

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