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Käthe und ich: Im Schatten des Vaters

vom 23.05.2024

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Unbeschwert sein wie andere Jugendliche, das kann Roman (Nico Ramon Kleemann) leider nicht. Verzweifelt wendet sich Jasmina an den Psychologen Paul (Christoph Schechinger): Er und seine Therapiehündin Käthe sollen Roman überzeugen, ihr Angebot anzunehmen – auch wenn Jasmina ihre Gesundheit damit in Gefahr bringt. Schon bald merkt der erfahrene Therapeut, dass hinter ihrem Angebot jedoch das falsche Motiv steckt: Es ist nämlich nicht Geschwisterliebe, sondern der Wunsch nach der Anerkennung ihres Vaters, des berühmten Theaterschauspielers Fritz Thomas (Uwe Ochsenknecht). Und der ist, wie Paul herausfindet, ein Narzisst, der sich zudem gerne aus der Verantwortung stiehlt. Dass er sich nicht als Spender anbietet, möchte Paul zwar nicht bewerten, es macht ihn aber auf die problematischen Familienbeziehungen aufmerksam. Eine so schwere Entscheidung wie eine Teilleberspende, über die zudem eine medizinische Kommission befinden muss, bedarf einer stabilen Basis. Um die zu schaffen, setzt Paul auf einen ganzheitlichen Ansatz, der auch Fritz in die Verantwortung nimmt. Als sich Romans Situation verschlechtert, bleibt dafür nur wenig Zeit.
Sender:
hr
Sendedatum:
23.05.2024
Länge:
89 min
Aufrufe:
71

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89 min

Käthe und ich: Im Schatten des Vaters

29.07.2024 | mdr

Unbeschwert sein wie andere Jugendliche, das kann Roman (Nico Ramon Kleemann) leider nicht. Seine Apathie hat, wie sich herausstellt, eine organische Ursache. Der 18-Jährige leidet unter einer lebensgefährlichen Lebererkrankung. Eine dringend benötigte Organspende, die ihm seine Halbschwester Jasmina Thomas (Anna Hausburg) anbietet, will Roman trotz seiner dramatischen Lage nicht annehmen. Verzweifelt wendet sich Jasmina an den Psychologen Paul (Christoph Schechinger): Er und seine Therapiehündin Käthe sollen Roman überzeugen, ihr Angebot anzunehmen – auch wenn Jasmina ihre Gesundheit damit in Gefahr bringt. Schon bald merkt der erfahrene Therapeut, dass hinter ihrem Angebot jedoch das falsche Motiv steckt: Es ist nämlich nicht Geschwisterliebe, sondern der Wunsch nach der Anerkennung ihres Vaters, des berühmten Theaterschauspielers Fritz Thomas (Uwe Ochsenknecht). Und der ist, wie Paul herausfindet, ein Narzisst, der sich zudem gerne aus der Verantwortung stiehlt. Dass er sich nicht als Spender anbietet, möchte Paul zwar nicht bewerten, es macht ihn aber auf die problematischen Familienbeziehungen aufmerksam. Eine so schwere Entscheidung wie eine Teilleberspende, über die zudem eine medizinische Kommission befinden muss, bedarf einer stabilen Basis. Um die zu schaffen, setzt Paul auf einen ganzheitlichen Ansatz, der auch Fritz in die Verantwortung nimmt. Als sich Romans Situation verschlechtert, bleibt dafür nur wenig Zeit. Mitwirkende Musik: Maurus Ronner Kamera: Joachim Hasse Buch: Brigitte Müller Regie: Oliver Liliensiek Darsteller Paul: Christoph Schechinger Fritz Thomas: Uwe Ochsenknecht Roman: Nico Ramon Kleemann Eric: Ulrich Friedrich Brandhoff Moderatorin Nachttalk: Kamilla Senjo Dr. Kira Madaki: Thelma Buabeng Erina: Nadja Bobyleva Dr. Leonie Lennart: Katharina Heyer Bühnenarbeiter: Vito Sack Noah: Lukas von Horbatschewsky Hildegard Möller: Mariele Millowitsch Hanno Herbrecht: Knut Berger Jule: Mona Pirzad Renate Thomas: Annedore Kleist Greta: Lilith Balke Heidrun Herfeld: Sinja Dieks Jasmina: Anna Hausburg Brunos Halterin: Birgit Schneider Iris: Andrea Guo Aaron: Ben Braun Herr Lichter: Philipp Lind Annabell: Anne Kanis Robert Lechner: Stephan Schad Luisa: Anna-Lena Schwing Bastian Lohmeyer: Steven Preisner und andere

89 min

Käthe und ich: Das Adoptivkind

24.05.2024 | hr

Der zwölfjährige Ben (Oskar Netzel), vor kurzem noch beliebt, ist der meistgehasste Junge der Schule: Er redet mit niemandem mehr – und niemand mit ihm! Ben hat es sich mit allen verdorben, weil er seit zwei Wochen verletzende Lügen per E-Mail und SMS verbreitet. Ben bestreitet die Vorwürfe – obwohl es eindeutige Belege gibt. Schulleiterin Dr. Kira Madaki (Thelma Buabeng) steht vor einem Rätsel und bittet Paul Winter (Christoph Schechinger) um Unterstützung. Der erfahrene Psychologe muss zunächst das Vertrauen des Jungen gewinnen, der konsequent jede Hilfe ablehnt. Mit seiner behutsamen Herangehensweise und der Unterstützung seiner Hündin Käthe bringt er Ben zum Sprechen. Als Paul herausfindet, dass sich auch Bens ältere Schwester Luisa (Anna-Lena Schwing) neuerdings seltsam verhält, spitzt sich die Frage zu, was in der Schule passiert ist. Während Paul immer tiefer in die Geschichte seines jungen Patienten eintaucht, muss er sich mit seiner eigenen Kindheit auseinandersetzen: Seine leibliche Mutter Alexandra Baumgarten (Julia Bremermann), die ihn als Baby zur Adoption freigegeben hat, möchte ihn nun kennenlernen. Für Paul ist das kein einfacher Schritt, denn er sieht in seiner Adoptivmutter Helga Winter (Hildegard Schroedter) seine Mama und will es dabei belassen. Auf Anraten seiner besten Freundin Jule (Mona Pirzad) lässt sich Paul schließlich auf ein Treffen ein. Durch die Begegnung erfährt er nicht nur etwas über sich, sondern lernt auch, Ben besser zu verstehen. Denn es gibt etwas, dass ihn und seinen Patienten verbindet.