Heute im Osten: Kinder der Flucht: Dietrich – Alles für die Heimat (1)
vom 11.05.2024
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Im Spätsommer 1944 rückt die sowjetische Armee in Richtung Ostpreußen vor. Viele Deutsche fliehen vor den heranrückenden Truppen. In "Kinder der Flucht" berichten die letzten Überlebenden von den Erlebnissen bei Flucht, Vertreibung und Deportation am Ende des Zweiten Weltkrieges. Heute weit über 80 Jahre, waren sie damals nur Kinder. So wie Dietrich Weichler.
* 3-teilige HiO-Reihe zum Tag der Befreiung am 8. Mai 1945
Im Winter 1945 muss die Familie Weichler aus ihrem Dorf Gallinden fliehen, das heute unter dem Namen Gledy in Polen liegt. Die Flucht ist eine dramatische Erfahrung. Sie fliehen mit einer Kutsche über das gefrorene Haff, wo viele Menschen und Tiere ertrinken. "Das Haff ist ein Sarg", beschreibt Weichler diese schreckliche Situation heute. Trotz aller Traumata bleibt die Verbundenheit zu Ostpreußen stark. Weichler kehrt 27. Mal dorthin zurück. Eine Geschichte über die unvorstellbaren Schrecken des Kriegs und die unerschütterliche Verbundenheit zur Heimat.
Mehr zu diesem Thema in der ARD-Mediathek: www.ardmediathek.de/serie/kinder-der-flucht
Sender:
mdr
Sendedatum:
11.05.2024
Länge:
14 min
Aufrufe:
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