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Filme im MDR: Billy Kuckuck - Margot muss bleiben!

vom 06.05.2024

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Giftige Schlangen pfänden oder eine Umweltaktivistin aus einem bedrohten Baum holen - diese Dinge erledigt die Mainzer Gerichtsvollzieherin Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz) mit Schwung und Kompetenz. Doch Fälle wie die Zwangsräumung der 80-jährigen Margot Kühlborn (Monika Lennartz), die wegen einer Eigenbedarfsklage nach 50 Jahren aus ihrer vertrauten Wohnung ziehen muss, schüttelt sie nicht so leicht ab. Billy verschiebt erst mal die Räumung und bläst dem neuen Eigentümer Florian Elster (Rainer Sellien), einem selbstbewussten Jurastudenten, den Marsch. Dass sie alle Hebel in Bewegung setzt, um die Räumungsklage unwirksam zu machen, wird sie allerdings noch in ein Dilemma bringen. Nicht dass Gunnar (Gregor Bloéb), ihr Exmann, und Emre (Burak Yigit), Billys überkorrekter Mitarbeiter, sie nicht gewarnt hätten. Aber auf die hört Billy nicht. Mit Gunnar, der längst mit einer Jüngeren liiert ist, teilt sie nicht nur das Sorgerecht für die Teenager-Tochter Hannah (Vivien Sczesny), sondern ab und zu auch das Bett. Aber das muss aufhören, das haben sich beide fest vorgenommen. Vielleicht hilft es, dass Billy den Sanitäter Lukas (Bernd-Christian Althoff) kennenlernt. Vielversprechend findet sie. Leider viel zu jung. Doch Lukas, der verdammt viel Charme hat, sieht das anders. Mitwirkende Musik: Helmut Zerlett Kamera: Gunnar Fuß Buch: Kirsten Peters Regie: Jan Ruzicka Darsteller Billy Kuckuck: Aglaia Szyszkowitz Gunnar Kuckuck: Gregor Bloéb Christel Geuskens: Ursela Monn Margot Kühlborn: Monika Lennartz Emre Sahin: Burak Yigit Hannah Kuckuck: Vivien Sczesny Lukas Langfeldt: Bernd-Christian Althoff Holger Giegler: Rüdiger Klink Susanne Hartmann: Bettina Lamprecht Melanie Przybylski: Julia Schäfle Ibo Tataroglu: Michael Keseroglu Siegfried Elster: Rainer Sellien Florian Elster: Artjom Gilz Rosalie Häberle: Johanna Dost Torsten Kühlborn: Dirk Ossig Johannes Müller: Rouven Israel Cousin Detlef: Guido Renner Date Hanna: Luan Gummich Frauenärztin: Julia Gafflage und andere
Sender:
mdr
Sendedatum:
06.05.2024
Länge:
88 min
Aufrufe:
71

Weitere Folgen

87 min

Filme im MDR: Billy Kuckuck - Eine gute Mutter

13.05.2024 | mdr

Das ist Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz) noch nie passiert. Bei einem Termin klaut ein Junge ihre Aktentasche samt Geld, amtlichen Unterlagen und den „Kuckuck“-Aufklebern. Mitten am Vormittag, an dem der Bub eindeutig in die Schule gehörte. Doch der Zufall ist auf Billys Seite: Sie trifft den Jungen wieder, als sie bei einer alleinerziehenden Mutter die Bezahlung für einen Küchenherd eintreiben soll. Louisa (Nina Gummich) ist ein Mensch mit Lernschwierigkeiten und seit dem Tod ihrer Mutter aus ihrer funktionierenden Alltagsroutine gerissen. Inzwischen ist die Situation dramatischer, als ein paar ausstehende Raten auf den ersten Blick erscheinen lassen. Da ihr Sohn Marcel (Finnlay Berger) fortwährend die Schule schwänzt, geht Patrick Semmel (Christian Hockenbrink) vom Jugendamt davon aus, dass Louisa nicht für sein Wohl sorgen kann und ordnet deshalb eine Heimunterbringung an. Auf ihre Art ist Louisa durchaus gewitzt, der Auseinandersetzung mit dem Jugendamt ist sie aber nicht gewachsen. Ganz im Gegensatz zu Billy, die die Angelegenheit mit Schwung zu der ihren macht. Einer liebevollen Mutter den Sohn und Marcel die Mutter wegzunehmen, statt ihnen bei der Bewältigung des Alltags zu helfen, will sie nicht zulassen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, damit Marcel wieder zurückdarf, gefährdet dafür sogar ihren Job und löst in ihrer eigenen Patchworkfamilie höchst unterschiedliche Reaktionen aus. Mitwirkende Musik: Helmut Zerlett Kamera: Benjamin Dernbecher Buch: Kirsten Peters Regie: Thomas Freundner Darsteller Billy Kuckuck: Aglaia Szyszkowitz Louisa Fitz: Nina Gummich Christel Geuskens: Ursela Monn Gunnar Kuckuck: Gregor Bloéb Hannah Kuckuck: Vivien Sczesny Lukas Langfeldt: Bernd-Christian Althoff Marcel Fitz: Finnlay Berger Patrick Semmel: Christian Hockenbrink Melanie Przybylski: Julia Schäfle Susanne Hartmann: Eva Verena Müller Holger Giegler: Rüdiger Klink Heinz Hamel: Rolf Berg Ingo: Sepp Klein Ben Strohmeier: Carl Phillip Benzschawel Cynthia: Amalia Nickel Frau Curtis: Lena Vogt Bianca Junker: Nagmeh Alaei Beamter Müller: Philip Bender Richter Freiburg: Marc Fischer Folke Seibt: Jascha Baum

88 min

Filme im MDR: Bingo im Kopf

11.05.2024 | mdr

Mirko Mortauk (Pasquale Aleardi) hat die Party-Hymne für eine ganze Generation geliefert. Wenn er auf die Bühne kommt, wollen die treuen Fans seinen Schlagerhit "Bingo" hören und abfeiern wie damals in den 1990ern. Das ist schon eine ganze Weile her, entsprechend tief steckt Mirko in der Karriere- und Lebenskrise. An neuen Liedern zeigt nicht einmal sein Entdecker Siggi (Henry Hübchen) Interesse. Der mit allen Wassern gewaschene Manager will seinen sinkenden Schlagerstern mit einem Rap-Remix von "Bingo" wieder an die Spitze der Charts katapultieren. Um ungestört im Studio zu arbeiten, schickt Siggi seinen ausgebrannten Schützling kurzerhand auf Heimaturlaub. Zu Hause im bayrischen Sankt Maiwald, wo sogar ein Sträßchen nach ihm benannt ist, soll Mirko wieder zu Kräften kommen. Leider ist dort der Empfang alles andere als freundlich. Mirkos Geschwister und seine Jugendliebe Rosa (Eva Herzig) haben ihm nicht verziehen, dass er für den Erfolg alles hinter sich gelassen hat. Rückendeckung bekommt Mirko von seinen Eltern: Während Vater Borko (Peter Prager) auf beinhartes Boxtraining setzt, besorgt ihm seine Mutter (Gundi Ellert) einen Mini-Job. Er soll den örtlichen Chor für einen Gesangswettbewerb fit machen und zum Sieg führen. Die Proben verlaufen jedoch alles andere als erfolgsversprechend und Mirkos früherer Ruhm wie auch seine Vorgeschichte in der Heimat erweisen sich als schwere Bürde beim Neuanfang. Erst als er wieder spürt, was Musik für ihn ist und was ihm die Menschen seiner Vergangenheit - seine Familie und Jugendliebe - bedeuten, löst sich auch der künstlerische Knoten.? Der Film unter der Regie von Christian Theede erzählt eine Geschichte von vergessenen Träumen, kreativen Wurzeln und einem mutigen Neuanfang. Die Komödie mit vielen berührenden Momenten überzeugt mit einem mitreißenden Ensemble und der grandiosen Kulisse der oberbayrischen Naturlandschaft am Staffelsee. Mitwirkende Musik: Dominik Giesriegl Kamera: Timo Moritz Buch: Markus B. Altmeyer, Nils Willbrandt Regie: Christian Theede Darsteller Mirko Mortauk: Pasquale Aleardi Mama Mortauk: Gundi Ellert Vater Mortauk: Peter Prager Elena: Marie Leuenberger Nele: Aleen Jana Kötter Rosa: Eva Herzig Goran Mortauk: René Geisler Siggi: Henry Hübchen Felix: Tom Gronau Elke: Barbara Bauer Rainer: David Baalcke Georg: Matthias Lier Freundin Manu: Henrike Hahn Erstes Chormitglied: Anna Schäfer Zweites Chormitglied: Laurens Walter Chorleiterin Britta: Cordula Zielonka Veranstalter: Tim Ehlert Angelika: Berit Karla Menze und andere

86 min

Filme im MDR: Vater werden ist nicht schwer

09.05.2024 | mdr

Eigentlich hat Oberstudienrat Frank Fauster (August Zirner) allen Grund, zufrieden zu sein: Er hat einen verantwortungsvollen Job als Gymnasialdirektor, ein hübsches Haus mit Garten, eine verständnisvolle Frau (Eva Kryll) und einen aufgeweckten Sohn (Florian Setter). Dennoch wird er von den ersten Symptomen einer Midlife-Crisis geplagt. Seine Ehe mit Elisabeth ist eingefahren, und mit seinem Sohn Noah versteht er sich nicht allzu gut. Franks viel jüngere Geliebte, die Lehrerin Ira (Franziska Schlattner), liegt ihm derweil in den Ohren, dass er bei seiner Ehefrau endlich "reinen Tisch" machen soll. Als wären das nicht genug Sorgen, erhält Frank mitten in den Vorbereitungen zu seinem 50. Geburtstag einen überraschenden Anruf von einem Altenstift: Sein Vater, den er nie kennengelernt hat, möchte ihn vor seinem Tod noch einmal sehen. In dem Seniorenheim findet der verdutzte Frank jedoch keinen sterbenskranken Greis vor, sondern einen ziemlich rüstigen älteren Herrn. Was er nicht ahnt: Gustav (Heinz Baumann) ist gar nicht sein Vater, sondern ein Landstreicher, der es sich im Bett des Verstorbenen bequem gemacht hat. Da Gustav den Irrtum nicht aufklärt, nimmt Frank ihn mit nach Hause. Elisabeth und Noah finden ihren vermeintlichen "Schwiegervater" und "Opa" auf Anhieb sympathisch. Mit seinen eigenwilligen Ratschlägen bringt der charmante Landstreicher das biedere Familienleben der Fausters gehörig ins Wanken. Es gibt für Gustav, der sich in seiner Rolle pudelwohl fühlt, nur ein Problem: zu Franks großer Geburtstagsfeier wird auch seine Mutter Hannelore (Heidy Forster) erwartet. Um nicht als Hochstapler entdeckt zu werden, erzählt Gustav seiner "Ex-Frau", ein Schauspieler zu sein, der Frank für einen Abiturscherz Noahs verschaukeln soll. Zunächst spielt die alte Dame mit. Doch es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis die Wahrheit im Rahmen der überaus turbulenten Geburtstagsfeier ans Licht kommt. Still und heimlich verlässt Gustav das chaotische Fest. Zunächst herrscht große Aufregung am Familientisch. Aber schließlich wird der ganzen Familie klar, dass sie es erst mit Hilfe des gewitzten Gustav geschafft haben, ihre familiären Probleme zu überwinden. Nur: wo ist Gustav jetzt? "Vater werden ist nicht schwer" ist eine erfrischende, lebensnahe Familienkomödie von René Heisig. Mit viel Gespür für Wortwitz und Situationskomik erzählt der Film von turbulenten Verwechslungen, die am Ende auf kuriose Weise dazu beitragen, die Probleme einer "ganz normalen" Familie zu lösen. In den Hauptrollen glänzen Heinz Baumann als sympathischer "Vater" und August Zirner als leicht linkischer "Sohn". Abgerundet wird das spielfreudige Ensemble von Eva Kryll, Florian Stetter und Franziska Schlattner. Mitwirkende Musik: Philipp Kölmel Kamera: Peter Nix Buch: Dorothee Schön Regie: René Heisig Darsteller Gustav Tobel: Heinz Baumann Frank Fauster: August Zirner Elisabeth Fauster: Eva Kryll Noah Fauster: Florian Stetter Maria: Marion Mathoi Ira Wallenberg: Franziska S

87 min

Filme im MDR: Meine Nachbarn mit dem dicken Hund

07.05.2024 | mdr

Vor einem halben Jahr ist Susanne (Steffi Kühnert) von ihrem Mann sitzen gelassen worden. Für sie nicht nur ein emotionales, sondern auch ein gesellschaftliches Problem. Ohne ihren Peter auszugehen, Freunde besuchen - undenkbar! Also leugnet Susanne, verlassen worden zu sein. Einzig ihre beste Freundin Maria (Johanna Gastdorf) weiß über Susannes nun gar nicht mehr so neuen Single-Status Bescheid. Ihrer Chefin Andrea (Katharina Marie Schubert) und den Kollegen spielt Susanne unbeirrt die glückliche Ehefrau vor. Eine Lüge zieht die nächste nach sich, und in diesem halben Jahr hat sich Susanne so verstrickt, dass sie nur noch zur Arbeit und zu ihrem geliebten Synchron-Wasserballett geht. Ansonsten igelt sie sich ein. Doch dann ziehen neue Nachbarn ein: die junge alleinerziehende Mutter Kim (Zoë Valks) und ihre siebenjährige Tochter Saphir (Theodora Tetzlaff) sowie deren riesenhafter Hund Frau Hirschberger. Alle einfach unmöglich. Kim unreif und verantwortungslos, Saphir frech, der Hund ein sabberndes Monster. Für Susanne, die nur ihre Ruhe will, eine wahre Plage - und eine große Chance! Regisseur Ingo Rasper inszenierte diese subtile, warmherzige Komödie nach einem Drehbuch der Autorin Kathi Liers. Mitwirkende Musik: Martina Eisenreich Kamera: Eric Ferranti Buch: Kathi Liers Regie: Ingo Rasper Darsteller Susanne Brendel: Steffi Kühnert Kim: Zoë Valks Saphir: Theodora Tetzlaff Andrea: Katharina Marie Schubert Maria: Johanna Gastdorf Robert: Max Hegewald Sozialarbeiterin Nina Neumann: Judith Hoersch Frau Hocke: Tina Engel Jörg: Elvis Clausen Ingrid: Vera Kasimir Herr Ebert: Christian-Viktor Keune Oliver: Alexander Gaida Petra Richard: Maria Walser Polizist Klaus: Harald Polzin Bademeister: Knut Berger Kellner Ballsaal: Peer Martiny Punk: Ulrich Faßnacht Küchenchef: Roman Knizka und andere

88 min

Filme im MDR: Väter allein zu Haus: Mark

03.05.2024 | mdr

Mark (David Rott) hat sich in den ersten Lebensjahren von Tochter Anna (Ida Sophia Wieland) als wahrer Bilderbuchvater und Hausmann bewährt. Nun wagt er nach ihrer Einschulung zunächst halbtags den Weg zurück ins Berufsleben, wird sich gleichzeitig aber auch weiterhin um den Nachwuchs kümmern, denn seine Frau Judith (Felicitas Woll) startet als Ärztin im Krankenhaus gerade so richtig durch. Leider findet sich Mark bei seinem alten Arbeitgeber am falschen Ende der Firmen-Nahrungskette und unter der Befehlsgewalt der schwer gewöhnungsbedürftigen Chefin Frau Winter (Tanja Schleiff) wieder, die für Marks Lebenssituation und die damit verbundenen Arbeitszeiten nicht wirklich Verständnis zeigt. Es dauert nicht lange, und es geht ihm so wie vielen berufstätigen Frauen: Die Doppelbelastung macht ihm zu schaffen, die nötige Anerkennung bleibt aus. Als er bei einem Klassenausflug nicht richtig auf die ihm anvertrauten Kinder aufpasst, weil er sich gleichzeitig auch noch um seinen Job kümmern muss, verschwindet auf einmal Tom, einer der beiden Söhne seines Kumpels Timo (Tim Oliver Schultz). Zwar wird der Junge wiedergefunden, doch die Sache hat sowohl ihn als auch die Klassenlehrerin Frau Reiberg (Nadja Becker) sehr mitgenommen. Die Spannung entlädt sich in einem Kuss, der Mark ein mordsmäßig schlechtes Gewissen macht. Seine Frau Judith bietet ihm allerdings ebenfalls Grund zur Eifersucht ... Mitwirkende Musik: Ludwig Eckmann, Nikolaus Glowna, Hansjörg Kohli Kamera: Markus Eckert Buch: Arne Nolting, Jan Martin Scharf Regie: Jan Martin Scharf Darsteller Mark Lanius: David Rott Judith Lanius: Felicitas Woll Anna Lanius: Ida Sophia Wieland Gerd Frick: Peter Lohmeyer Michaela Frick: Christina Große Timo: Tim Oliver Schultz Andreas: Tobias van Dieken Lehrerin Frau Reiberg: Nadja Becker Bereichsleiterin Frau Winter: Tanja Schleiff Lucy Frick: Zoe Moore Nicki: Yasemin Cetinkaya Laura Frick: Lilli Ogaj Nele Frick: Lorna zu Solms Stella: Sophia Heinzmann Robert: Carlos Lobo Zwilling Tom: Delian Bewer Zwilling Luis: Lewis Köhl Direktorin Fr. Wemke: Martina Eitner-Acheampong Assistenzarzt David: Daniel Buder und andere

87 min

Filme im MDR: Herzlichen Glückwunsch

30.04.2024 | mdr

Die treu sorgende Hausfrau und Mutter Vera (Gudrun Landgrebe) steht kurz vor ihrem 50. Geburtstag: Noch eine Nacht, dann ist es so weit. Die Vorbereitungen für die geplante Party laufen auf Hochtouren. Veras liebevoller Ehemann Werner (Walter Kreye) und ihre Mutter Charlotte (Gisela Trowe) sind von dem Tohuwabohu bereits leicht genervt, zumal sich Veras beste Freundin Regine (Daniela Ziegler) ständig in alles einmischt. Die Ankunft von Veras und Werners erwachsenen Kindern sorgt für zusätzliche Aufregung. Da ist zum Beispiel Philipp (Oliver Clemens), der seiner überfürsorglichen Mutter so manche Kopfschmerzen bereitet: Nicht nur, dass er - anstatt eine Pilotenkarriere zu machen - "nur" Flugbegleiter geworden ist - Philipp ist zudem auch noch schwul! Und seinen neuen Freund, den Franzosen Michel (Alexander Grünwald), hat er ebenfalls eingeladen! Auch Veras Tochter Christa (Johanna Klante) präsentiert ihrer Mama, sozusagen als Geburtstagsüberraschung, ihren neuen Geliebten: den sympathischen Schwarzafrikaner Mbele (Morgan Domingos). Komplettiert wird das multikulturelle Familienfest durch Tochter Anna (Naomi Krauss), die ihre putzigen Kinder und ihren lebenslustigen skandinavischen Ehemann Sven (Frank Kessler) mitbringt. Aber das ist erst der Anfang eines überaus turbulenten Geburtstagsfests. Zunächst sorgt die versnobte Tante Hildegard (Irm Hermann) mit ihrem arroganten Auftreten für Verwirrung. Und wenig später steht der Bürgermeister (Ronald Nitschke) vor der Tür, um Vera zu ihrem 85.(!) Geburtstag zu gratulieren - und sitzt Minuten später fröhlich feiernd mit an der Kaffeetafel. Als sich das Chaos schließlich einigermaßen gelöst hat und die illustren Gäste zwischen Sahnetorte, kaltem Büffet und gefüllten Schnapsgläsern zur Ruhe kommen, trifft am Abend ein weiterer ungebetener Gast ein: Der weltgewandte Charly (Michael Mendl), Veras große Jugendliebe. Als er Vera und Werner eine Reise in sein Haus in den USA schenkt, platzt Werner der Kragen - denn Charly weiß genau, dass Werner an panischer Flugangst leidet. Zwar gelingt es Vera, die Streithähne zu beruhigen, aber als Werner seine Frau mit Charly in einer kompromittierenden Situation überrascht, scheinen sich all seine Befürchtungen zu bestätigen. Mit "Herzlichen Glückwunsch" hat Berno Kürten eine turbulente Familienkomödie inszeniert. Situationskomik, Wortwitz und eine ganze Reihe eigenwilliger Charaktere sind die Zutaten für den ebenso heiteren wie gefühlvollen Film um Familienbande und Liebeswirren, um Vertrauen und die Fähigkeit, anderen Menschen ihren Willen zu lassen. In den Hauptrollen glänzen Gudrun Landgrebe und Walter Kreye als jung gebliebenes Ehepaar. In weiteren Rollen überzeugen Gisela Trowe, Michael Mendl und Irm Hermann. Mitwirkende Musik: Stefan Traub Kamera: Michael Wiesweg Buch: Berno Kürten Regie: Berno Kürten Darsteller Vera: Gudrun Landgrebe Werner: Walter Kreye Charlotte: Gisela Trowe Philipp: Oliver Clemens Anna: Naomi Krauss Regine: Daniela Ziegler Bürgerm

88 min

Filme im MDR: Väter allein zu Haus: Gerd

26.04.2024 | mdr

Gerd (Peter Lohmeyer) - Vater dreier Kinder von drei unterschiedlichen Frauen und Inhaber eines kleinen Handwerksbetriebs - hat es seiner Partnerin Michaela (Christina Große) fest versprochen: Wenn ihre gemeinsame Tochter Laura (Lilli Ogaj) in die Schule kommt, wird er deren Betreuung übernehmen, und Michaela kann zurück in ihren Job als Krankenschwester. Nur wenn er diese Aufgabe übernimmt und sich vom Tag der Einschulung an als reifer, verantwortungsvoller Hausmann erweist, wird sie endlich seinen Heiratsantrag annehmen - so ist es abgemacht. Nicht nur für Gerd beginnt eine Zeit allergrößter Herausforderungen: Auch seine Kumpel Mark (David Rott), Timo (Tim Oliver Schultz) und Andreas (Tobias van Dieken) haben Kinder, für die es der erste Schultag ist. Von nun an müssen die Herren beweisen, dass sie in der Lage sind, auf ihre Kinder aufzupassen. Gerd bemüht sich im Rahmen seiner Möglichkeiten durchaus tapfer und verkauft sogar seine kleine Firma, aber das Projekt startet - gelinde gesagt - trotzdem nur bedingt optimal. Erschwerend hinzukommt, dass Michaela von einer Hochzeit auf einmal nichts mehr wissen will und plötzlich seine zweitjüngste Tochter Nele (Lorna zu Solms) auf der Matte steht. Die hat zu ihrem Vater und Michaela zwar nicht das beste Verhältnis, braucht aber gerade dringend Hilfe: Sie ist schwanger - und das mit 17… Mitwirkende Musik: Hansjörg Kohli, Ludwig Eckmann, Nikolaus Glowna Kamera: Markus Eckert Buch: Arne Nolting, Jan Martin Scharf Regie: Jan Martin Scharf Darsteller Gerd Frick: Peter Lohmeyer Michaela Frick: Christina Große Timo: Tim Oliver Schultz Mark Lanius: David Rott Andreas: Tobias van Dieken Judith Lanius: Felicitas Woll Laura Frick: Lilli Ogaj Nele Frick: Lorna zu Solms Lucy Frick: Zoe Moore Nicki: Yasemin Cetinkaya Anna Lanius: Ida Sophia Wieland Stella: Sophia Heinzmann Robert: Carlos Lobo Zwilling Tom: Delian Bewer Zwilling Luis: Lewis Köhl Direktorin Fr. Wemke: Martina Eitner-Acheampong Maklerin Renate Maurer: Heike Trinker Bruder Lukas: Justus Einig Ex-Freund Jonas: Nick Julius Schuck und andere

87 min

Filme im MDR: Das Wunder der Liebe

24.04.2024 | mdr

Elisabeth Romm (Ruth Maria Kubitschek) will noch einmal ganz von vorne anfangen: Die attraktive und erfolgreiche Antiquitätenhändlerin ist fest entschlossen, zum zweiten Mal zu heiraten und mit ihrer großen Liebe Bert (Dieter Wien) in ein neues Leben zu starten. Dann aber passiert es: Am Tag der geplanten Trauung bricht Bert vor dem Standesamt mit einem Herzinfarkt zusammen und stirbt! Von einem Moment auf den anderen steht die fassungslose Elisabeth vor dem Nichts. Sie hat nicht nur ihren geliebten Lebenspartner verloren, sondern auch ihre Existenzgrundlage - ihren Antiquitätenladen nämlich hatte sie, ebenso wie ihre Wohnung, bereits aufgegeben. Zunächst kommt die trauernde, verstörte Elisabeth bei ihrer Tochter Isabel (Tina Ruland) unter. Schon bald aber spürt sie, dass vor allem Isabels egoistischer Mann Adrian (Oliver Bootz) seine Schwiegermutter so schnell wie möglich wieder aus dem Haus haben möchte. Und plötzlich realisiert Elisabeth, dass sie ihre Trauer überwinden und wieder nach vorne blicken muss - also packt sie kurzerhand ihre Koffer und tritt eine Reise gen Süden an: einfach drauflos, ohne konkretes Ziel und ohne Rückfahrkarte! Ihr Weg führt sie schließlich auf die wild-romantische griechische Insel Santorin. Mit Hilfe der sympathischen Pensionswirtin Daphne (Daniela Ziegler) findet sie Arbeit in einem Juweliergeschäft. Hier blüht Elisabeth zu neuem Leben auf, denn mit Kunst und altem Schmuck kennt sie sich bestens aus. Aber nicht nur das: In Konstantin (Siegfried Rauch), dem alleinstehenden Besitzer des Ladens, findet Elisabeth zudem einen überaus charmanten Verehrer. Zunächst weist sie seine Avancen zwar zurück - aber mit der Zeit muss Elisabeth sich eingestehen, dass auch sie sich in Konstantin verliebt hat. So scheint sie fern der Heimat ganz unerwartet doch noch ihr Glück zu finden - wären da nicht Konstantins Sohn Meander (Cuco Wallraff) und dessen intrigante Ehefrau Katarina (Katja Woywood): Sie fürchten um ihr Erbe und setzen deshalb alles daran, Elisabeth und Konstantin auseinanderzubringen. "Das Wunder der Liebe" entstand nach dem gleichnamigen Roman von Ruth Maria Kubitschek, die unter der Regie von Thomas Jacob auch die Hauptrolle übernahm. Vor der malerischen Kulisse der griechischen Insel Santorin erzählt der Film eine bewegende Geschichte von Liebe und Trauer, verlorenen Träumen und der Kraft, noch einmal ganz neu anzufangen. Mitwirkende Musik: Arnold Fritzsch Kamera: Sebastian Richter Buch: Marlis Ewald Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Ruth Maria Kubitschek Regie: Thomas Jacob Darsteller Elisabeth Romm: Ruth Maria Kubitschek Konstantin Andropoulos: Siegfried Rauch Isabel Melzer: Tina Ruland Adrian Melzer: Oliver Bootz Gabriela Böhm: Imke Barnstedt Daphne Athinios: Daniela Ziegler Gregori Athinios: Giso Weissbach Meander Andropoulos: Cuco Wallraff Katarina Andropoulos: Katja Woywood Bert: Dieter Wien Jurgos Zoodochos: Aykut Kayacik und andere

89 min

Filme im MDR: Die Konfirmation

23.04.2024 | mdr

Johanna Winkler (Ulrike C. Tscharre) kann stolz sein, bei der Erziehung ihres Sohnes Ben (Tim Litwinschuh) vieles richtig zu machen. Sie tut sich aber schwer zu akzeptieren, dass der Teenager nun flügge wird und immer mehr mit sich selbst ausmacht. Nur seinen Opa (Reiner Schöne) zieht er bei dem Vorhaben ins Vertrauen, für ein Jahr mit einem Stipendium in die USA zu gehen. Das ist nicht das einzige Geheimnis, das Ben vor seiner Mutter hat. Als herauskommt, dass er sich heimlich hat taufen lassen und nun auf die Konfirmation vorbereitet, platzt Johanna der Kragen. Auch Stiefvater Felix (Ben Braun), der gerne Bens bester Freund wäre, fällt es schwer zu verstehen, warum sich der atheistisch erzogene Junge fürs Christentum begeistert. Sofort würde er ihn auf einen Selbstfindungstrip in die Fremde begleiten – gerne Buddhismus und Nepal. Ben weiß aber genau, was er will, und steht auch im Durcheinander seines pubertären Gefühlslebens zu seinem Glauben. Ganz im Gegensatz zu seinen Eltern: Während Johanna kopflos im Spielcasino versucht, das Geld für eine angemessene Konfirmation-Feier zu gewinnen, verguckt sich Felix in Pfarrerin Tabea (Christina Große). Um das Chaos der Wünsche und Vorstellungen und das Miteinander innerhalb der Patchwork-Familie wieder ins Gleichgewicht zu bekommen, ist jetzt ausgerechnet der Teenager gefragt. Auf unterhaltsame Weise erzählt Regisseur Stefan Krohmer in "Die Konfirmation" eine ungewöhnliche Coming-of-Age-Geschichte – nämlich die der Eltern: Anders als Gleichaltrige, die ihre Grenzen austesten möchten, sucht der von Tim Litwinschuh gespielte Junge Halt im Glauben. Sein Erwachsenwerden und das Loslassen der Mutter verbindet das Drehbuch der preisgekrönten Autorin Beate Langmaack auf einfühlsame Weise. Mitwirkende Musik: Stefan Will Kamera: Manuel Mack Buch: Beate Langmaack Regie: Stefan Krohmer Darsteller Johanna Winkler: Ulrike C. Tscharre Felix: Ben Braun Ben Winkler: Tim Litwinschuh Hildegard: Georgette Dee Tabea: Christina Große Axel Winkler: Reiner Schöne Frida: Tijan Marei Konstantin: Toto Knoblauch Simon: Kai Wiesinger Sophie: Henrieke Fritz Merle: Silvina Buchbauer Daina: Dagny Dewath Herr Pfeiffer: Tom Keune Frau von Schlösser: Klara Höfels und andere

88 min

Filme im MDR: Das Kindermädchen: Mission Kanada

19.04.2024 | mdr

Henni (Saskia Vester) kann es kaum fassen: Kanada ist wirklich so schön, wie es sich die Münchnerin erträumt hat! Ihr Ticket zur Welt ist erneut ein ermogelter Auftrag als Premium-Nanny. Der deutschstämmige Unternehmer Christopher (Jens Atzorn) hat sie als Betreuerin für seine Tochter Bristol (Trixi Janson) engagiert, um in Ruhe seine zweite Hochzeit vorbereiten zu können. Bald nach der Ankunft merkt Henni, dass sich die 13-Jährige nicht nur mit ihrer künftigen Stiefmutter Pia (Luise Wolfram) schwertut, sondern dass sie auch Ärger geradezu anzieht: ein Ladendiebstahl als Mutprobe, eine heimliche Partytour und schlechte Schulnoten. Henni ist nun rundum gefordert – wer hätte gedacht, dass sogar Goethe-Kenntnisse von einer Premium-Nanny erwartet werden? Mit ihrer Mischung aus Geradlinigkeit, Pragmatismus und Loyalität gewinnt sie Bristols Vertrauen und findet heraus, was in der wohlsituierten Familie fehlt: menschliche Nähe! Während sich Christopher wenig Zeit für die Teenagerin nimmt, erweisen sich ihre Oma Esther (Gaby Dohm) als emotionaler Eisklotz und ihre Mutter Greta (Holly Elissa) als Egoistin. Kein Wunder, dass Bristol nun Alarm schlägt. In Schwierigkeiten gerät Herr Loibinger (Jürgen Tonkel), Hennis leidgeprüfter Betreuer in der Arbeitsagentur München. Er muss aus ihren illegalen Alleingängen als Kindermädchen eine förderfähige Geschäftsidee machen, um nicht selbst aus seinem Job zu fliegen. Als Loibinger plötzlich in Kanada vor der Tür steht, staunt sogar Henni! Publikumsliebling Saskia Vester bricht in der Reihe „Das Kindermädchen“ zum dritten Auslandseinsatz auf! Bei der „Mission Kanada“ ist ihre ganze Lebenserfahrung gefragt, denn der Auftrag einer wohlhabenden Familie entpuppt sich schon bald als alles andere als „easy“ für die patente Titelheldin. Ein Wiedersehen bietet der unterhaltsame Fernsehfilm mit Gaby Dohm als großbürgerlicher Schwiegermutter, die es ihrem Sohn und seiner Zukünftigen – gespielt von Jens Atzorn und Luise Wolfram – nicht einfach macht. Die Pazifikinsel Vancouver Island bietet eine atemberaubende Kulisse für den Film, dessen Soundtrack das Fernweh noch verstärkt. Mitwirkende Musik: Luis-Max Anders Kamera: Ralf K. Dobrick Buch: Claudia Kratochvil Regie: Sascha Bigler Darsteller Henriette Höffner: Saskia Vester Pia Schmidt: Luise Wolfram Christopher Hunter: Jens Atzorn Herr Loibinger: Jürgen Tonkel Bristol Hunter: Trixi Janson Esther Hunter: Gaby Dohm Greta Hunter: Holly Elissa Toby Höffner: Nick Julius Schuck Kathi Höffner: Brigitte Zeh Ross Clayborn: Ryan Beil Anne Bishop: Christine Willes Sharon Cummer: Juliana Jasmine Monk John March: Scott McGillivray Sylvia Meiburg: Helena Heidebrecht Ms. Nyland: Natasha Wehn Verkäuferin: Cynthia Mendez Junge auf Party: Paul Naswell und andere

88 min

Filme im MDR: Ein Stück vom Glück

18.04.2024 | mdr

"Ein Stück vom Glück" ist die Geschichte einer Männerfreundschaft im harten Show-Business: des Entertainers Frank Haller, eines Mannes voller Charme und Witz und seines temperamentvollen Managers Jochen Below. Sie waren ganz oben auf der Leiter des Erfolges. Doch als Hallers Frau aus Einsamkeit in den Tod ging, verließ ihn auch der Erfolg. Und Below ging sogar für seinen Freund ins Gefängnis. Doch jetzt ist er wieder in Freiheit und wird seine Chance nutzen. Er will Haller, der mittlerweile nicht mal mehr in drittklassigen Nachtbars gefragt ist, für eine zweite Karriere aufbauen. Und Below muss auch die Schulden aus beider Vergangenheit an den skrupellosen Geldverleiher Kolouschek zurückzahlen. Denn der ist schon gnadenlos hinter ihm her. Außerdem will Below die Achtung von Frau und Tochter wiedergewinnen. Doch schnell erkennt er: Wer in der Showbranche einmal draußen ist, kommt so schnell nicht wieder rein. Da muss man alle Tricks kennen. Und wenn dem Künstler nach jahrelangen Misserfolgen das Selbstvertrauen fehlt, ist auch der gewiefteste Manager fast machtlos. Die einzige Chance: Below setzt sein Geheimwaffe, Regina Köhler, auf Haller an. Ob er bei diesem riskanten Spiel gewinnt und es ein berufliches und privates Comeback für die Freunde gibt? Mitwirkende Musik: Hans Günther Wagener Kamera: Lothar E. Stickelbrucks Buch: Rolf-René Schneider Regie: Rolf von Sydow Darsteller Frank Haller: Klausjürgen Wussow Jochen Below: Wolfgang Stumph Regina Köhler: Jutta Speidel Hans Hermann Walker: Wolf Roth Kolouschek: Gunter Berger Rainer Engel: Frank Michael Köbe Miriam Below: Antonia Feuerstein Marianne Below: Karin Düwel Silberschneider: Achim Wolf und andere

88 min

Filme im MDR: Servus, Schwiegermutter!

17.04.2024 | mdr

Jetzt auch das noch! Kaum hat Vorzeigebayer Toni Freitag (Adnan Maral) seinen zugereisten Schwiegersohn Osman (Aram Arami) zünftig integriert, schleppt Tochter Franzi (Lena Meckel) eine ungebetene Kostgängerin aus Berlin an - und zwar in Person ihrer Schwiegermutter Farah (Siir Eloglu). Mit der schlagfertigen Geschäftsfrau verträgt sich der gute Toni leider wie Hund und Katz. Na servus! Dass Farah ihren dickköpfigen "Pascha" Mesut (Orhan Güner) samt Brautkleiderladen verlassen hat und auf unbestimmte Zeit bleiben möchte, bringt auch die heile Welt des amtierenden Schützenkönigs ins Wanken. Schon bald zeigt seine Ehefrau Anne (Victoria Mayer) eine rapide nachlasssende Bereitschaft, ihm wie bisher in Familie und Betrieb den Rücken freizuhalten. Sein einsamer Entschluss, für die Nachfolge des amtsmüden Bürgermeisters Seidel (Michael A. Grimm) zu kandidieren, bringt Anne genauso auf die Palme wie Tonis vollmundiges Wahlversprechen, ein neues Schützenhaus zu bauen. Das schöne Bergham braucht nämlich viel dringender ein Kinderhaus! Um das durchzuboxen startet Anne mit der Unterstützung von Farah und Franzi eine Kampfkandidatur. Bei dieser geballten Frauenpower möchte Toni sich im Wahlkampf nicht nur auf sportliche Mittel verlassen. Als seine unfairen Machenschaften jedoch auffliegen, muss er über seinen Schatten springen, um ein totales Fiasko abzuwenden. Mehr als fünf Millionen Zuschauer amüsierten sich bei der Cross-Culture-Komödie "Servus, Schwiegersohn!" mit Adnan Maral in der Rolle eines türkischstämmigen Vorzeigebayern. Mitwirkende Musik: Markus Lehmann-Horn Kamera: Jochen Stäblein Buch: Mike Viebrock, Enno Reese Regie: Sinan Akkus Darsteller Toni Freitag: Adnan Maral Anne Freitag: Victoria Mayer Franzi Freitag: Lena Meckel Osman: Aram Arami Farah: Siir Eloglu Mesut: Orhan Güner Dr. Zirner: Ali Güngörmüs Leo Seidel: Michael A. Grimm Bankberaterin: Franziska Maral Alex: Ben Blaskovic Hanna: Astrid Polak Maxl: Justus Schlingensiepen und andere

85 min

Filme im MDR: Liebe zartbitter

16.04.2024 | mdr

Ausgerechnet am Vorabend ihrer Hochzeit erwischt die hübsche Bäckerin Lena Mayerhofer (Christine Neubauer) ihren künftigen Ehemann in flagranti mit ihrer Brautjungfer. Im ersten Schock will die junge Frau nur noch eines: ganz weit weg! Nachdem sie ihr Brautkleid in der nächstbesten Mülltonne entsorgt hat, macht sie sich kurzerhand von der bayerischen Provinz aus auf den Weg nach Berlin zu ihrer Tante Käthe (Uta Schorn), um ihr Hochzeitsgeschenk entgegenzunehmen: Käthes Bäckerei. Zunächst fühlt Lena sich etwas verloren, so ganz allein in der riesigen Hauptstadt mit ihren skurrilen Bewohnern. Und der erste Geschäftstag in der eigenen Bäckerei verläuft auch nicht sonderlich erfolgreich. Doch Hilfe naht in Gestalt des exzentrischen schwulen Friseurs Donald (Markus Hering). Die zwei tun sich zusammen, und gemeinsam macht das ungleiche Duo "Lenas Backstube" zur ersten Adresse im ganzen Viertel. Spezialität des Hauses: Hochzeitstorten. Als Lena dann auch noch die Bekanntschaft des charmanten Laurens Schneider (Peter Sattmann) macht, wähnt sie sich endgültig wieder auf der Sonnenseite des Lebens. Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Nach einer gemeinsamen Liebesnacht lässt das böse Erwachen freilich nicht lange auf sich warten. Lena erfährt, dass ihr "Traumprinz" nicht nur eine Verlobte hat, die ihn mit aller Macht zum Traualtar drängt - er ist zu allem Überfluss auch genau jener Großunternehmer, der ihre rustikale Konditorei übernehmen will, um sie in eine modische Espressobar zu verwandeln. Laurens' Versuche, Lena die vertrackte Situation zu erklären, stoßen auf taube Ohren. Seine ebenso attraktive wie zickige Verlobte Tina (Katja Weitzenböck) hat unterdessen ein anderes Ladenlokal für die coole Espressobar gefunden: genau gegenüber von "Lenas Backstube". Bei der feierlichen Eröffnung des Lokals fühlt Laurens sich jedoch plötzlich völlig fremd zwischen all den gelackten Schickimicki-Gästen. Er muss sich entscheiden: Geld oder Liebe? Der renommierte Wiener Film- und Theaterregisseur Michael Kreihsl gewann mit seinem ersten Kinofilm, der eigenwilligen Komödie "Charms Zwischenfälle", auf der Berlinale 1996 den Caligari-Filmpreis. Wie in seinen bisherigen Arbeiten beweist Kreihsl auch in "Liebe zartbitter" ein großes Gespür für sensible Charakterzeichnung und emotionale Zwischentöne. Unterstützt wird er dabei von sichtlich gut aufgelegten Darstellern, allen voran Christine Neubauer, Peter Sattmann und Markus Hering als wuschelköpfiger "Tortendesigner" Donald. Mal heiter und romantisch, mal berührend melancholisch ist "Liebe zartbitter" ein Film über die Suche nach Glück und Liebe, die man oftmals genau da findet, wo man es zuallerletzt erwartet hätte. Mitwirkende Musik: Rainer Oleak Kamera: Reinhold Vorschneider Buch: Evelyn Holst Regie: Michael Kreihsl Darsteller Lena Mayerhofer: Christine Neubauer Laurens Schneider: Peter Sattmann Donald: Markus Hering Tina Böhlen: Katja Weitzenböck Theo Böhlen: Peter Fitz Gürol Öztürk: Tayfun Bademsoy J

86 min

Filme im MDR: Heimat ist kein Ort

15.04.2024 | mdr

Inge (54), Klaus (53) und Uwe (44) hatten und haben es nicht leicht im Leben. Der Vater gab sie ins Heim, als die Mutter viel zu früh starb. Inge Kurbjuweit (Marie Gruber) hat es zur gefürchteten Stationsschwester im Krankenhaus gebracht. Ihr Bruder Klaus (Jörg Schüttauf) hat ein Alkoholproblem und deswegen gerade den Führerschein verloren. Das Ende seines Jobs als Taxifahrer. Außerdem will ihn seine Frau Monika nicht mehr sehen. Ihr jüngerer Bruder Uwe (Sönke Möhring) führt als schwuler Single die Hunde anderer Leute Gassi. Einzig Inges Tochter Jule (Karolina Lodyga) scheint als Medizinstudentin einen besseren Einstieg ins Leben zu finden. Die Geschwister sind sich in herzlicher Abneigung verbunden. Umso größer der Schock, als sie bei der Testamentseröffnung erfahren, dass sie innerhalb von 14 Tagen zusammen nach Polen reisen müssen, um die Asche des Vaters an ausgewählten Orten zu verstreuen. Als Pfadfinder und Aufpasser dient ihnen der junge polnische Notar Krzysztow (Piotr Witkowski). Der kann nicht fassen, wie schlimm die Geschwister miteinander umgehen und schon gar nicht, dass der führerscheinlose Klaus den alten Mercedes-Wohnbus so übermütig fährt, dass sie nach einer Schlägerei mit der polnischen Polizei fast im Knast landen. Erst danach kommen alle langsam zur Besinnung, während sie immer mehr über das dramatische Schicksal ihres Vaters erfahren, der als Kind die Mutter und später die geliebte Frau verlor - und immer von der Rückkehr in die Heimat geträumt hatte. Die endlosen Weiten Ostpreußens mit ihren Seen und Feldern beruhigen die Gemüter und fördern zarte Liebesbande zwischen dem jungen Notar und Jule. Schließlich lotst Krzysztow sie zur traditionellen Hochzeit seiner Schwester, wo seine Exfreundin Nina (Katarzyna Koleczek) vehement ihre Rechte einfordert und Inge der Hof gemacht wird. Nur Klaus bekämpft seine Ängste vorm Verlassenwerden weiter mit Alkohol und landet mit Uwe mitten in der Hochzeitstorte. Aber ausgerechnet der junge schwule Bruder ebnet ihm noch einmal den Weg zu Monika. Über all die persönlichen Veränderungen wird das Ziel der Reise - das Erbe - immer unwichtiger. Was auch gut ist, denn schließlich ist alles ganz anders als gedacht. "Heimat ist kein Ort" vereint das Erfolgsteam aus "Eins ist nicht von Dir" erneut für einen Roadmovie der ungewöhnlichen Art: Udo Witte verfilmte ein Buch von Lo Malinke und Philipp Müller. Vor der großartigen Kulisse der polnischen Landschaft auf der Ostseeinsel Wollin und in Stettin kollidieren polnische Herzlichkeit und deutsche Biestigkeit. Die Reise auf Vaters Spuren wird für die Geschwister zu einer unfreiwilligen Reise zu sich selbst. Das ist neben dem exzellenten Buch auch dem lustvollen Spiel von Jörg Schüttauf, Marie Gruber und Sönke Möhring zu verdanken, die ihren geschwisterlichen Schlagabtausch auf Augenhöhe führen. Als roter Faden zieht sich die ruhige erzählende Stimme Dieter Manns durch den Film, der ein Schicksal schildert, wie es viele von Vertreibung und Flucht

88 min

Filme im MDR: Das Kindermädchen: Mission Südafrika

12.04.2024 | mdr

Henriette (Saskia Vester) bricht auf zum zweiten Auslandseinsatz als weltweit tätiges Kindermädchen. Diesmal geht es für die eigentlich "arbeitssuchend" gemeldete Münchnerin auf eine idyllische, aber abgelegene Farm in Südafrika. Henriette soll auf den 16-jährigen Anton (Liam Bosman) und dessen jüngeren Bruder Linus (Finn Kenny) aufpassen, die ohne ihre Eltern vier Wochen bei ihrem Großvater Konrad Eckstein (Filip Peeters) verbringen sollen. Der vielbeschäftigte Tierarzt und Wildhüter hat aber weder Zeit noch Lust, sich selbst um die gelangweilten Stadtkinder zu kümmern. Auch der Nanny, die er aus Deutschland eingeflogen hat, begegnet der 60-Jährige alles andere als freundlich. Dass tief unter der rauen Schale ein weicher Kern liegt, erkennt die lebenserfahrene Henriette, wenn sie ihn im Umgang wilden Tieren sieht. Mit ihrem Einfühlungsvermögen und einer Portion Mut macht sie sich daran, herauszufinden, was sein Verhältnis zu den Enkeln und seiner Tochter Johanna (Jena Dover), die vor langer Zeit der Farm den Rücken gekehrt hat, zerrüttet hat. Auch um sie kümmert sich Henriette, selbst eine Expertin in verkorksten Eltern-Kind-Beziehungen. Bei ihren eigenen Herzensangelegenheiten ist die sonst so toughe Nanny allerdings selbst ein Hasenfuß. Auch der kantige Konrad, dem Henriette insgeheim gefällt, macht sich daran, sie aus der Reserve zu locken. Erst die Trauminsel Mauritius, jetzt eine Farm in Afrika wie in ihrem Lieblingsfilm: Saskia Vester alias Kindermädchen Henriette Höffner nimmt den zweiten Anlauf, ihre Abenteuerlust mit der Geschäftsidee als weltweit agierende "Premium Nanny" zu verbinden. Die Mittfünfzigerin steht bei ihrer "Mission Südafrika" allerdings vor einer doppelten Herausforderung: Sie muss nicht nur auf zwei Stadtkinder aufpassen, denen auf der Farm ihres Großvaters die Decke auf den Kopf fällt, sondern sich auch gegen ihren raubeinigen Auftraggeber behaupten.  Filip Peeters spielt den Wildhüter und Tierarzt, bei dem zuweilen ein Hauch von Robert-Redford-Charme durchschimmert. Grandiose Landschaftsbilder und Tieraufnahmen, gedreht an Originalschauplätzen in Südafrika, machen den Reiz des zweiten Films aus der Reihe "Das Kindermädchen" aus.  Mitwirkende Musik: Luis-Max Anders Kamera: Ngo The Chau Buch: Robert Krause, Kerstin Schütze Regie: Udo Witte Darsteller Henriette Höffner: Saskia Vester Konrad Eckstein: Filip Peeters Herr Loibinger: Jürgen Tonkel Tobi: Anton Petzold Anton: Liam Bosman Linus: Finn Kenny Johanna: Jena Dover Richard: Neels Clasen Frau Nonjabulo: Pumla Ndlazi Stewardess: Eloise Clasen Fluggast: Paige Bonnin und andere

87 min

Filme im MDR: Mit Burnout durch den Wald

11.04.2024 | mdr

Diese sechs Menschen könnten unterschiedlicher kaum sein, aber der Stress ihres alltäglichen Lebens hat sie zusammengeführt: Die Lehrerin Silvia (Stefanie Stappenbeck) muss sich als alleinerziehende Mutter um zwei Kinder kümmern und wird neben Geldsorgen nun auch von einem Tinitus geplagt. Der rastlose Unternehmensberater Johann (Max von Pufendorf) führt ein Leben auf der Überholspur und betrachtet jede Pause als vergeudete Zeit. Der Verlagslektor Alfred (Martin Brambach) wiederum ist seit Jahren arbeitslos und droht nach über 500 erfolglosen Bewerbungen, demütigenden Aushilfsstellen und frustrierenden Terminen im Jobcenter jeden Lebensmut zu verlieren. Die junge Rosa (Paula Kalenberg) hangelt sich in einer schicken Werbeagentur von einem mies bezahlten Praktikumsvertrag zum nächsten und hat trotz ihres brennenden Ehrgeizes keine echte Perspektive. Umgekehrt kann der frischgebackene Rentner Herbert (Walter Kreye) auf ein erfülltes Berufsleben zurückblicken: Er hat 40 Jahre lang Menschen in einem Hospiz in den Tod begleitet, daher weiß er um die Endlichkeit des Lebens und möchte sich noch viele Träume und Wünsche erfüllen. Ganz anders leider seine Frau Gudrun (Jutta Speidel), die voller Pessimismus durchs Leben geht und für die jeder Tag nur einen weiteren Schritt in Richtung Tod bedeutet. Sie alle haben sich mehr oder weniger freiwillig in einem abgelegenen Waldhotel in der Märkischen Schweiz eingefunden, um fern der hektischen Großstadt ihr seelisches Gleichgewicht wiederzufinden. Allerdings sind vor allem Johann und Gudrun wenig gewillt, sich ihren Problemen zu stellen. Auch den anderen Teilnehmern fällt es nicht leicht, den Alltag hinter sich zu lassen. Noch ahnt keiner von ihnen, welche Tricks und Kniffe sich die erfahrene Therapeutin Hannah (Birge Schade) ausgedacht hat, um die illustre Truppe aus der Reserve zu locken. Bei anstrengenden Wanderungen und Camping-Nächten mitten im Wald sollen die gestressten Städter zu sich selbst finden. Aber ganz so reibungslos und stressfrei wie geplant verläuft die Gruppentherapie im Grünen leider doch nicht. Bald weiß die Therapeutin Hannah vor lauter Chaos selbst nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. In einer intelligenten Mischung aus Tragik und Komik nimmt "Mit Burnout durch den Wald" eine moderne Volkskrankheit ins Visier. Außergewöhnlich mutig ist der Einstieg in den Film, in dem Kamera und Ton den hektisch-gestressten Zustand der Protagonisten widerspiegeln und so den "Burnout" für einen kurzen Moment fast physisch spürbar machen. Drehbuchautor Markus B. Altmeyer und Regisseur Michael Rowitz zeichnen die unterschiedlichen Charaktere realistisch und mit viel Gespür für emotionale Zwischentöne. Sie nehmen die Probleme der Figuren ernst, ohne dabei die humorvollen Aspekte aus den Augen zu verlieren. So gelingt ihnen das Kunststück einer geistreichen Komödie, die nicht nur zum Schmunzeln bringt, sondern auch zum Nachdenken anregt. Mitwirkende Musik: Egon Riedel Kamera: Roman Nowocien Buch: Markus

87 min

Filme im MDR: Der Liebling des Himmels

09.04.2024 | mdr

Der berühmte und erfolgreiche Hamburger Psychiater Dr. Magnus Sorel (Axel Milberg) steckt in einer tiefen Krise. Nicht nur, dass ihn seine Patientin Masha (Andreja Schneider) wegen sexueller Nötigung angezeigt hat, Magnus hat auch mit einer Erpressung zu kämpfen: Ein Unbekannter hat seine Tagebücher gestohlen, die seine innersten Wünsche und Abgründe offenbaren. Der namhafte Psychotherapeut ist ein Zwangsneurotiker, der seinen Ekel vor seinen Mitmenschen nur mühsam verbergen kann. Unterstützt von seinem besten Freund, dem Psychoanalytiker Billy Miller (Stefan Kurt), seinem Vater Professor Sorel Senior (Mario Adorf) und seiner schwerkranken Exfrau Angela (Jenny Schily) versucht Magnus alles, um einen Weg aus seinem Schlamassel zu finden. Nach einem verpatzten Auftritt bei "Günther Jauch" probiert Magnus mit Gewalt, die geklauten Tagebücher in seinen Besitz zurückzubringen. Doch der Psychoanalytiker befindet sich auf dem Holzweg - nur wenn er lernt, wieder echte Gefühle in seinem Leben zuzulassen, kann er seine Probleme lösen. Regisseur Dani Levy inszenierte eine wunderbar vielschichtige Komödie über einen Psychiater, der selbst viele Neurosen und Komplexe hat und der auf eine lange Reise der Läuterung geschickt wird. Dass er diese Rolle Axel Milberg auf den Leib geschrieben hat, ist in jeder Szene des Films spürbar. Mitwirkende Musik: Niki Reiser Kamera: Carl-Friedrich Koschnick Buch: Dani Levy Regie: Dani Levy Darsteller Dr. Magnus Sorel: Axel Milberg Masha Kovacevic: Andreja Schneider Angela Sorel: Jenny Schily Leo Sorel: Jakub Gierszal Billy Miller: Stefan Kurt Barbara von Lausitz: Anna Böger Jassir: Omar El-Saeidi Zoran Kovacevic: Martin Feifel Magnus Sorel sen.: Mario Adorf Joachim Johannsen: Markus Hering Pepita: Andressa Piovani Prof. Kessler: Hark Bohm Patient: Karl Dall Moderator: Günther Jauch Evelyn: Robin Gooch Samuel Kolle: Rudolf Krause

85 min

Filme im MDR: Glück auf vier Rädern

08.04.2024 | mdr

Nach erfülltem Akademikerleben hält der Psychologieprofessor Friedrich Sibelius (Peter Weck) seine Abschiedsvorlesung an der Universität München. Damit der emeritierte Seelenforscher nicht zu sehr ins Grübeln gerät, hat seine Frau Anna (Heidelinde Weis) ihm für die neu gewonnene Freizeit ein volles Programm ausgearbeitet: Friedrich hält weiterhin Vorlesungen - für seine Enkelkinder, aus dem Märchenbuch. Außerdem ist er für einen Salsa-Kurs angemeldet, und nebenher erstellt er noch Gutachten für seinen Sohn Thomas (Pierre Besson), der als Scheidungsanwalt den psychologischen Rat seines Vaters schätzt. Bei dieser Gelegenheit muss Friedrich auch als Babysitter aushelfen. Außerdem lernt er seine zukünftige Schwiegertochter Sylvia (Marie Munz) kennen, die als Regisseurin arbeitet und den Charakterkopf prompt für eine Psychologen-Rolle in ihrem neuen Film engagiert. Nun wird es langsam eng, denn Friedrich hat sich, nachdem er sich 40 Jahre dem Automobil verweigerte, obendrein breitschlagen lassen, den Führerschein zu machen. Den Ausschlag dazu gab allerdings die reizende, junge Fahrlehrerin Eva (Claudia Messner). Um an ihrer Seite auch weiterhin Glück auf vier Rädern zu empfinden, fällt Friedrich sogar absichtlich durch die Fahrprüfung. Als er kurz vor dem Familienurlaub bei einem Autounfall leicht verletzt wird, ergibt sich endlich die Gelegenheit zu einem Rendezvous mit Eva. Aber muss Friedrich das, was an diesem Abend geschieht, seinem Freund, dem Weihbischof Schaffele (Lambert Hamel), beichten? "Glück auf vier Rädern" ist eine spritzige, leichte Familienkomödie mit dem renommierten Komiker Peter Weck als charmantem Turbo-Großvater. An seiner Seite spielen Heidelinde Weis, Pierre Besson, Marie Munz, Claudia Messner und Lambert Hamel. Regie führte Dagmar Knöpfel nach einem Buch des "Blechtrommel"-Produzenten Franz Seitz und seiner Tochter Gabriele Terofal. Mitwirkende Musik: Enjott Schneider Kamera: Rudolph Blahacek Buch: Franz Seitz, Gabriele Terofal Regie: Dagmar Knöpfel Darsteller Friedrich Sibelius: Peter Weck Anna Sibelius: Heidelinde Weis Carolin Palm: Katharina Schubert Robert Palm: Burkhard Heyl Sylvia Collin: Marie Munz Thomas Sibelius: Pierre Besson Eva Trostberg: Claudia Messner Weihbischof Schaffele: Lambert Hamel Raffaela Stolle: Eva Kryll Niki: Gregory Borlein Linchen: Dido Knöpfel Hubert Schröder: Andrè Emanuel Kaminski und andere