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Elefant, Tiger & Co.: Das Schreckgespenst (405)

vom 10.04.2025

Elefant, Tiger & Co.: Das Schreckgespenst (405)Hier klicken um das Video abzuspielen
* Ein teuflischer Plan Jörg Gräser will die Hyänen das Fürchten lehren. Sein teuflischer Plan: Er will auf der Hyänenanlage einen Geisterwald entstehen lassen. Mit Kürbis, Bettlaken und leckeren Fleischstückchen macht sich Jörg ans Werk. Und als sich der Schieber schließlich öffnet, werden die Hyänen von Jörgs Monstern erwartet. Ob sie den Kampf wagen gegen Teufel, Vampir & Co.? * Verkehrte Welt? Dass Fische geangelt werden können, ist allgemein bekannt. Aber dass es Fische gibt, die selber angeln? Dieses kuriose Phänomen ist ab jetzt im Aquarium zu bestaunen. Dort lebt seit kurzem der Anglerfisch gemeinsam mit einer Seegurke und verschiedenen Röhrenwürmern in einem Becken. Lisa Fischer und Lothar Dudek stellen den beeindruckenden Tarnkünstler vor. Eine Fütterung mit lebenden Garnelen soll den Anglerfisch animieren, seinen Köder auszuwerfen. * Eine schmackhafte Belohnung Zwei Brote verdrückt ein Elefant am Tag. Im Moment vielleicht auch ein bisschen mehr, denn jetzt verbringen sie viel Zeit mit Training. Und für jede gutgemachte Übung gibt es ein Stück Brot als Belohnung. Das mögen alle Elefanten. An diesem Morgen ist Rani die Erste. Muss brav auf alle Kommandos hören, sich abbürsten und an einer Kette fixieren lassen. Mit ihren nur 5 Jahren macht sie das schon wie eine Große. Auch wenn sie den ernsthaften Sinn des Ganzen sicherlich noch nicht versteht.
Sender:
mdr
Sendedatum:
10.04.2025
Länge:
48 min
Aufrufe:
3

Weitere Folgen

48 min

Elefant, Tiger & Co.: Nichts für schwache Nerven (422)

08.05.2025 | mdr

* Neuer Liebhaber Bei den Zebras hatten lange Zeit die Frauen das Sagen. Kein Wunder, es fehlte ganz einfach ein Hengst. Doch die Zeiten ohne richtigen Kerl sind vorbei. Seit Kurzem wohnt ein hoch aufgeschossener englischer Zebramann hinter den Kulissen – bislang allein. Jetzt wollen Stefan Lohmer und Daniel Volkmann ihn erstmals mit den Leipziger Stuten zusammenbringen. Die kamen bisher gut ohne ihn klar. Und seine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sind gleich null, lebte er doch in England ausschließlich unter Hengsten. Beste Voraussetzungen also für ein spannendes erstes Rendezvous. * Nie wieder heimatlos Das hätten sich Sarafine und Nandi, die beiden afrikanischen Nashornkühe, auch nicht träumen lassen. Jahrelang haben sie zwischen asiatischen Anoas und Lama Horst, einem Südamerikaner, gelebt. Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört. Nun leben sie im afrikanischen Teil des Zoos, gleich neben Giraffen, Zebras und Antilopen. Als Erste soll Nandi die neue Außenanlage in Augenschein nehmen. Gar nicht so einfach, denn alles Neue macht Nashörnern erst einmal Angst. Frank Meyer muss Überzeugungskraft und Geduld aufbringen. Kann er Nandi den neuen Kontinent schmackhaft machen? * Schwere Entscheidung Dem kleinen Elefantenmädchen geht es immer schlechter. Es liegt nur noch schwach auf dem Stallboden und rührt sich kaum noch. Die Blutwerte haben sich verschlechtert und es hat Durchfall bekommen. Eine wichtige Entscheidung muss getroffen werden.

24 min

Elefant, Tiger & Co.: Trauriger Abschied (124)

06.05.2025 | mdr

* Knoblauch kontra Mückenstiche In ihrer Heimat Neuseeland gibt es keine Mücken. Daher sind die wahnsinnig verspielten Keas hochgradig allergisch gegen die Biester, die sie in Leipzig plagen. Beinahe wäre sogar einer der lustigen Vögel an einem Stich gestorben. Beinahe, und so heißt der Überlebende jetzt "Mücke". Um die Keas möglichst ohne Stiche durch den Sommer zu bringen, hatte Tierpflegerin Petra Friedrich zu einer List gegriffen: Sie verabreichte ihren Schützlingen Knoblauch gegen die lästigen Vampire. Jetzt aber haben die Keas keinen Appetit mehr auf Knoblauch. Petra Friedrich müht sich vergeblich - die Keas wollen lieber spielen! * Gerettet Schon seit Monaten ist Franz, das kleine Bennett-Känguru, in der Krankenstation. Diagnose: Bakterien in den Backentaschen. Trotz etlichen Operationen frisst er kaum noch, magert ab, Genesung nahezu aussichtslos. Doch Prof. Eulenberger will Franz nicht aufgegeben und soll recht behalten: Franz hat wieder zugelegt und seine Backenentzündung ist fast verheilt. Eine letzte Untersuchung soll nun zeigen, ob Franz es jetzt ohne weitere medizinische Hilfe schafft. Dazu muss Prof. Eulenberger ihn aber erstmal fangen. Nicht einfach, denn Franz springt munter durchs Krankengehege! * Traurige Entscheidung Jahrzehntelang waren sie Symbolgestalten des Leipziger Zoos, hoch oben auf der Bärenburg: die beiden Eisbären "B" und "Senja". Doch die ältere der beiden Damen, hoch betagt für eine Eisbärin, ist krank. Die Knochen wollen nicht mehr. Trotz liebevoller Pflege und dem Versuch, ihr mit Tabletten wieder auf die Beine zu helfen, verschlechtert sich der Zustand dramatisch. Die Eisbärin fällt um und kommt nicht mehr hoch: Prof. Eulenberger und Zoodirektor Dr. Junhold müssen eine schwere Entscheidung treffen!

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Elefant, Tiger & Co.: Eine bittere Pille (123)

05.05.2025 | mdr

* Unter vier Augen Wie befruchten sich die Vier-Augen-Fische? Den absoluten Durchblick haben nur sie selbst. Mit scharfem Auge fixieren sie alles, was sich bewegt, gleichzeitig über und unter Wasser. Ein Vorteil bei der Nahrungssuche. Ob Fliegen, kleine Krebse oder Wasserflöhe, alles wird zum potentiellen Fress-Opfer. Wenn es allerdings um den richtigen Partner geht, reicht es längst nicht aus, sich in die Augen zu schauen. Die Vier-Augen-Männer bevorzugen es entweder von rechts oder von links. Und dafür gilt es, die passende Fischdame zu finden. * Die Brille auf Auch bei den Brillenbären geht es um Partnervermittlung. Loja, einer Bärin im besten Alter, fehlt es am Mann. Doch da ist nur Balu, der seit vielen Jahren blind ist. Kein Mannsbild also, wie es der Damenwelt vorschwebt. In Chester/ England aber, so wird gemunkelt, wartet ein bärischer Kerl. Grund genug für Loja, auf die Reise zu gehen. Zuvor aber wirft Professor Eulenberger noch einen Blick auf die Brillenbärin: Blutprobe, Vitamincocktail, diverse Abstriche, alles für die Liebe! * Eine Affenliebe Und noch eine Beziehungsgeschichte. August, der Chef bei den Brazzameerkatzen, musste monatelang von Frau und Familie getrennt leben. Der Grund: Es hatte Jahr für Jahr Nachwuchs gegeben und allmählich drohte es im Gehege zu eng zu werden. August machte die Trennung sehr traurig und den Rest der Familie ebenso. Von dieser großen Sehnsucht ließen sich die Tierpfleger schließlich erweichen. Es gab eine Familienzusammenführung bei den Brazzameerkatzen. In der gemeinsamen Behausung sind sie endlich wieder eine glückliche Familie - mit neuem Nachwuchs!

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Elefant, Tiger & Co.: Im Zwiespalt (1126)

02.05.2025 | mdr

* In Schmusestimmung Eigentlich hat Lasse Nieberding einen recht klar strukturierten Tagesablauf, wenn er die Raubkatzen versorgt. Zuerst die Außenanlagen von den nächtlichen Spuren befreien, dann ein deftiges Frühstück zubereiten. Das Servieren ist je nach Laune der Tiere mit einem medizinischen Training verbunden. Aber an diesem Morgen braucht es keine Tierbeschäftigung. Die Katzen sind in Schmusestimmung. Alle! Die Amurtiger und auch die Amurleoparden. Dabei hatte Lasse insgeheim gehofft, dass wenigstens das Leopardenweibchen Mia längst in freudiger Erwartung ist. Offenkundig aber nicht, Mia hat an diesem frühen Morgen nur noch Augen für ihren Kater nebenan. Für die Pfleger heißt das, viel Kaffee kochen, Schieber ziehen und Daumen drücken, dass sich die Tiger und Leoparden nicht überraschend doch die Krallen zeigen. * Im Zwiespalt In der Elefantengruppe läuft es nicht ganz so harmonisch, wie es soll. Bei fünf Kühen und ihren vier agilen Jungtieren kommt es öfter mal zu Rempeleien, aber die scheinen innerhalb der Familie schnell geklärt. Nur Rani, als Außenseiterin, bleibt immer häufiger außen vor. Kewa, die stolze Leitkuh, und ihre alte Freundin Astra, wollen die junge Kuh aus Hamburg offenbar nicht in ihrer Berliner Clique haben. Auch wenn die Hoffnung bei den europäischen Koordinatoren, bei Kuratoren und Pflegern eine andere war. Aber für Rani und ihre Tochter Savani gibt es eben nicht den starken Halt einer Familie, keine Verwandtschaft weit und breit. Zurück liegen viele Gespräche und Diskussionen - was tun, um die Situation zu verbessern? * Mit Protest Das Alte Vogelhaus ist Geschichte. Über 100 Jahre alt, war es ein historisches Kleinod – aber längst nicht mehr zeitgemäß. Und baufällig obendrein. Deshalb sind vor einem halben Jahre sämtliche Bewohner ausgezogen. Einige von ihnen konnten im Zoo bleiben. Wohnen jetzt in Übergangsquartieren, wie die Forstenloris. Oder Roland & Renate, die Kaptriele. Andere haben den Zoo verlassen, weil der Platz hier nicht für alle reicht. Die Keas und Soldatenaras zum Beispiel – lautstark sind sie in die "Welt" gezogen, in den Tierpark von Görlitz. Auch dort wurde umfangreich gebaut – alles viel geräumiger, moderner, an die natürlichen Bedürfnisse der Tiere angepasst. Und jetzt zieren sich die Aras, kleinlaut. Scheuen sich, ihr neues Areal zu übernehmen.

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Elefant, Tiger & Co.: Hier steppt der Bär (416)

29.04.2025 | mdr

* Aufregender Ausflug Lippenbärin Lina ist vor einigen Monaten zum ersten Mal Mutter geworden. Bisher hat sie mit ihren Zwillingen die Mutterstube nicht verlassen. Jetzt sollen die quirligen Bärenkinder endlich die große weite Welt kennen lernen. Katrin Fährmann hat alles für den ersten Ausflug vorbereitet: auf der Anlage ist Honig verteilt und ein Baumstamm vor der Tür soll den Kleinen helfen, leichter rein und raus zu klettern. So die Tierpfleger-Theorie. Bärenmutter Lina hat jedoch einen eigenen Plan. * Smart im Rückwärtsgang Bei der Zwergplumplori-Familie steht ein Abschied an, denn einer von Dreien ist zu viel. Smart, Zögling von Mercedes und Benz, ist inzwischen ein großer Kerl geworden. Die Zeit für ihn ist nun reif, Leipzig zu verlassen. Ein Zoo in Frankreich, erwartet ihn bereits. Damit der Transfer planmäßig und stressfrei für alle Beteiligten starten kann, soll der Junior bereits am Vortag von seinen Eltern getrennt werden. Allerdings legt Smart schon vor der Abreise den Rückwärtsgang ein. * Hör mal, wer da ruft Bei den Pinguinen läuft die Brutsaison derzeit auf Hochtouren. Alle Gelege sind mit Eiern gefüllt. Und der erste Nachwuchs ist auch schon da. Zarte Ruflaute wurden bereits von den Pflegern vernommen. Um auf Nummer sicher zu gehen, will Christoph Urban die Nester mit einer kleinen Kamera kontrollieren. Ob er dabei noch weitere frisch geschlüpfte Frackträger entdeckt?