Ein Stoßgebet gegen den sinnlosen Tod von einem Kind und einem Helfer. Getragen von der tiefen Ahnung, dass Leben immer heilig ist. Pfarrer Conrad Krannich aus Halle spricht in seinem Wort zum Sonntag über Macht und Ohnmacht beim Beten.

Das Wort zum Sonntag: Pfarrer Conrad Krannich: Oh Gott, nein!

Das Wort zum Sonntag

Das Erste

Pfarrer Conrad Krannich: Oh Gott, nein!

Seit über einem Jahr tobt der Krieg zwischen der Hamas und Israel. Immerhin scheint es jetzt Hoffnung auf eine Waffenruhe zu geben. Seit drei Jahren ist Krieg in der Ukraine. Es ist zermürbend, das alles mitansehen zu müssen ...

Das Wort zum Sonntag: Johanna Vering: Der Krieg kennt keinen Urlaub

Johanna Vering: Der Krieg kennt keinen Urlaub

Wenn es keine Angehörigen mehr gibt oder sie zahlungsunfähig sind, ist das Ordnungsamt zu einer "ordnungsbehördlichen Bestattung" verpflichtet. 3x3 Urnen passen in ein Gemeinschaftsgrab. Es sind Tausende, die so ihre letzte Ruhe finden.

Das Wort zum Sonntag: Anke Prumbaum: „3x3“

Anke Prumbaum: „3x3“

Auch wenn es viel zu oft nicht nach einem guten Ausgang aussieht, haben Christen die Zuversicht, dass alles gut wird. Wer die Hoffnung nicht verlieren will, braucht Geduld. Mut machende Zeichen zeigen sich oft verborgen vor den Mächtigen.

Das Wort zum Sonntag: Pfarrer Conrad Krannich: Schmuggler der Hoffnung

Pfarrer Conrad Krannich: Schmuggler der Hoffnung

Krankenhausseelsorgerin Anke Prumbaum aus Moers spricht in ihrem Wort zum Sonntag über das quälende Gefühl des „Dazwischenseins“ und seine Chancen.

Das Wort zum Sonntag: Anke Prumbaum: Zwischen den Jahren

Anke Prumbaum: Zwischen den Jahren

Nach der Tragödie von Magdeburg wird vielen in diesem Jahr das weihnachtliche „O du fröhliche“ im Hals stecken bleiben. Können wir es trotzdem noch singen, angesichts des Entsetzens, der Trauer und der zerstörten Lebensfreude? Ist es nur naiv, zynisch oder doch irgendwie möglich? Und ist unsre Welt überhaupt noch zu retten? Gedanken dazu im Wort zum Sonntag mit Lissy Eichert aus Berlin.   

Das Wort zum Sonntag: Lissy Eichert: Kein "O du fröhliche" nach Magdeburg?

Lissy Eichert: Kein "O du fröhliche" nach Magdeburg?

Das Wort zum Sonntag spricht Johanna Vering, Münster.

Das Wort zum Sonntag: Johanna Vering, Münster

Johanna Vering, Münster

Advent 2024 zwischen Bratwurst und Kriegsangst. Zwischen Sehnsucht nach einer sorglosen Zeit und der Furcht vor einer dunklen Zukunft. Was uns im Advent hilft und Hoffnung gibt, darüber spricht Pastorin Annette Behnken im Wort zum Sonntag. 

Das Wort zum Sonntag: Annette Behnken: Himmel und Hölle

Annette Behnken: Himmel und Hölle

Mitten hinein in eine düstere Weltlage feiern wir etwas, das sich seit jeher nicht verändert hat und für viele eine Zeit der Sehnsucht ist: Gut, dass es den Advent gibt, meint Pfarrerin Stefanie Schardien in ihrem Wort zum Sonntag.

Das Wort zum Sonntag: Stefanie Schardien: Endzeitstimmung

Stefanie Schardien: Endzeitstimmung

Die Fakten klingen schrecklich nüchtern: Der Tod gehört zum Leben dazu. Doch damit verbunden sind unendliches Leid, Trauer, Schmerzen und Abschiede. Der Tod ist aufwühlend und im Leben von Menschen unausweichlich.

Das Wort zum Sonntag: Pastorin Annette Behnken: Der letzte Feind

Pastorin Annette Behnken: Der letzte Feind

Der Kanzler muss die Vertrauensfrage stellen, obwohl Misstrauen vorherrscht. Nicht nur in der Politik. Auch gesellschaftlich trauen viele einander nicht mehr über den Weg. Was passiert, wenn Vertrauen fehlt?

Das Wort zum Sonntag: Magdalena Kiess: Vertrauensfrage

Magdalena Kiess: Vertrauensfrage

Eine Woche voll mit Veränderungen. Und dann noch das Gedenken an die große Veränderung in Deutschland, am 9. November 1989. Wie lange brauchen wir Menschen, um uns darauf einzustellen, dass sich die Welt scheinbar immer schneller dreht.

Das Wort zum Sonntag: Alexander Höner: Alles bleibt anders

Alexander Höner: Alles bleibt anders

Vergesslichkeit ist heute bei vielen Menschen ein Thema. Manchmal ist es ein Zeichen einer Erkrankung, manchmal ist es auch sehr menschlich im Stress des Alltags Dinge aus den Augen zu verlieren. 
Pfarrer Beck spricht in seinem Wort zum Sonntag eher das Vergessen innerhalb von Institutionen an, die sich nicht mehr ihres Ursprungs erinnern wollen, also Traditionen bewusst ausblenden. Der katholische Priester hält seiner eigenen Kirche dabei den Spiegel vor. Denn nur mühsam habe es die römische Kirche in einem vierjährigen Prozess und in einer gerade abgeschlossenen Weltsammlung geschafft, gemeinsames Beraten und Entscheiden auf mehr Schultern zu verteilen als nur auf die päpstlichen. 
Beck erkennt in dem Lernprozess seiner Kirche einen Fortschritt gegenüber manchen demokratischen Gesellschaften, die seit einiger Zeit in Gefahr sind, ihre Wurzeln zu vergessen und zum Beispiel die Meinung von Andersdenkenden zu unterbinden.  


Das Wort zum Sonntag: Pfarrer Wolfgang Beck: Wer sich erinnert ...

Pfarrer Wolfgang Beck: Wer sich erinnert ...

Manchmal tut es einfach gut, nichts Besonderes zu planen oder zu tun. Den ganz normalen Alltag leben, der völlig unspektakulär ist. So ist es auch, wenn Menschen sich in der Nachbarschaft engagieren. Und doch ist dieser Einsatz wichtig. 

Das Wort zum Sonntag: Pfarrer Wolfgang Beck: Lob des Unspektakulären

Pfarrer Wolfgang Beck: Lob des Unspektakulären

Seltsame Antwort, aber Forscher sagen: "Lesen". Pastorin Annette Behnken spricht in ihrem Wort zum Sonntag über die Macht der 1000 Bücher, über die Kraft der Phantasie. 

Das Wort zum Sonntag: Annette Behnken: Was es für die Zukunft braucht

Annette Behnken: Was es für die Zukunft braucht

An Bauzäunen in Berlin hängen Zettel mit Wünschen: Ein Partner wird ersehnt, endlich Frieden oder dass es mit der Bewerbung klappt. Die Wünsche erfüllen soll das Universum. Warum werden Bitten dem „Es“ des Universums geschickt?

Das Wort zum Sonntag: Lissy Eichert: Wunschzettel

Lissy Eichert: Wunschzettel

Pfarrerin Stefanie Schardien aus Fürth erzählt von der christlichen Hoffnung über das Ende der Welt. Wenn das schier unendliche Morden ein Ende hat und die Tränen abgewischt werden.

Das Wort zum Sonntag: Stefanie Schardien, Fürth: "Alles wird gut, oder?"

Stefanie Schardien, Fürth: "Alles wird gut, oder?"

Pfarrer Wolfgang Beck greift die Frage auf, ob der Mensch im Grunde gut oder böse sind? Angesichts von Katastrophen und Not könnte man zu der Überzeugung gelangen, dass Menschen anderen Menschen zum bösen Gegner oder gar Feind werden.

Das Wort zum Sonntag: Pfarrer Wolfgang Beck: "Im Grunde gut!"

Pfarrer Wolfgang Beck: "Im Grunde gut!"

Halt den Mund! Pfarrerin Stefanie Schardien hat zunehmend den Eindruck, dass sich Menschen fürchten, den Mund aufzumachen. In ihrem Wort zum Sonntag geht es um dieses Verstummen, das uns überhaupt nicht guttut. 

Das Wort zum Sonntag: Stefanie Schardien: Psst!

Stefanie Schardien: Psst!

Auf einmal gelten neue Maßstäbe. Härter, kompromissloser. Ellenbogen werden ausgefahren. Auf der Strecke bleiben die Hilfsbedürftigen, die Solidarität brauchen. Für Annette Behnken steht Gott auf der Seite der Leidenden und der Schwachen.

Das Wort zum Sonntag: Pastorin Annette Behnken: Wertewende

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